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Das schmuffligste Blog der Welt

Sinn und Unsinn der passiert

Seit geraumer Zeit spiele ich mit dem Arduino Uno und dem ATmega328P. Jetzt habe ich mir auf einem Steckbrett mit einem BMP085 (Druck- und Temperatursensor), einem DS18S20 (nur Tempereatursensor) und einem 128×64 Grafik-LCD eine kleine Wetterstation gebastelt. Das ganze Projekt möchte ich jetzt auf eine eigene, kleine Platine verbannen und dazu muss natürlich etwas geäzt werden.  Aber ätzen kann man nur indem man mit Brühen in einer Schale rumsaut oder indem man eine Ätzküvette benutzt.

Diese kann man sich ganz einfach aus 5 passend geschnittenen Glascheiben und essigvernetzendem Silikon selber basteln. Meine hier abgebildete Küvette hat ein brutto Volumen von 1l. Damit nichts übersprudelt kann man netto 750ml einfüllen. Dazu dann noch eine Belüftungspumpe aus dem Aquarienhandel für 5 EUR und fertig ist die Ätzküvette. Bleibt noch das Problem der Heizung zu lösen, dazu verwenden ja viele einen Regelheizer für Aquarien, aber die lassen sich oft nur bis 35°C aufdrehen, ätzen mit Natriumpersulfat funktioniert jedoch erst ab 50°C so richtig schön.  Zu diesem Zweck habe ich mir dann 2x 12V 50W Halogenstiftsockellampen gekauft (je 50 cent), die in Reihe geschaltet und in ein feuerfestes Reagenzglas versenkt. Dann das Glas mit Quarzsand (oder gesiebtem Vogelsand) aufgefüllt und fertig ist der Heizstab. Man braucht dazu natürlich ein 24V 100W Netzteil, am besten ein regelbares Labornetzteil. Mit dieser Heizung dauert es ca. 20min um 15°C kaltes Wasser auf 50°C zu erwärmen. Passt.

Bei eBay habe ich mir dann noch 20 Blatt Thermotransferpapier (2.99 EUR) bestellt und dann das mega-ISP Layout (http://drug123.org.ua/mega-isp-shield/) ausgedruckt. Der Transfer mit dem Bügeleisen auf das kupferkaschierte Basismaterial war etwas kniffelig, denn es ist trial and error angesagt. Mal war es zu heiss, dann klebte das ganze Papier auf der Platine, mal war es zu kalt und der Toner hing noch auf dem Papier, mal zu kurz gedrückt, mal zu lang.  Die Fehlversuche mussten dann immer mit tüchtig Lösungsmittel (z.B. Aceton) entfernt werden.
Am besten war bei meinen uralten Bügeleisen die Einstellung „mittlere Stufe Baumwolle“ und 60 Sekunden aufpressen. Dann löste sich das Papier sehr gut von der Platine und der ganze Toner wurde übertragen. Nach dem Ätzen kann dann der Toner wieder mit Aceton abgeputzt werden. Am besten man verzinnt dann sofort, denn das Kupfer oxydiert rel. schnell.
Die Platinenhalterung ist übrigens einfach aus ein paar Kabelbindern gebastelt 😀

Hier sind nun die Bilder des Ergebnisses. Für den Anfang ganz OK!

Ätzküvette, gegen das Blenden des Heizstabs mit Alufolie beklebt

Bild 1 von 4

Für eine Alarmanlage habe ich mir bei Pollin die Relaiskarte K8io für den Parallelport bestellt. Nun gibt es leider für den Raspberry Pi keine USB->Paralleladapter, die diesen Namen auch verdienen, also musste gebastelt werden.
Da haben wir dann auch gleich das erste Problem, die parallele Schnittstelle arbeitet mit 5V high Pegeln, der Pi mit 3.3V TTL. Außerdem will ich die Karte mit 12V DC betreiben und nicht mit 9V AC. Wer hat sich denn das einfallen lassen? Wer hat denn irgendwo 9V AC liegen? 😀
Aber wo ein Wille ist, da ist ein Weg! Insofern muss man das Layout der K8io ein wenig modifzieren und dann geht auch das und zwar so:

-Vom Gleichrichter ersparen wir uns D2 und D4, da 12V DC Betrieb. Der + Pol ist dann außen und GND ist innen.
-Außerdem können wir mit dem Spannungsregler 7805 (12V DC -> 5V DC) nichts anfangen. Wir wollen nativ die 3.3V des Pi nutzen. Das spart auch schön Platz, es gibt keinen Kühlkörper mehr 🙂
Nachtrag: Wir erleichtern das Netzteil der K8io auch gleich noch um die beiden 100nf Kondensatoren, dann können wir aus den Resten (7805, Kühlkörper, 2x 100nF) eine kleine Wandlerplatine für den Pi bauen und alles mit 12V betreiben)
Nachtrag 2: Die o.g. Idee ist doch nicht so grandios wie zunächst vermutet. Der Raspi zieht doch recht ordentliche 0.5A max aus dem 7805. Bei 12V DC Betrieb sind das dann 3.5W Wärme Verlustleistung die an dem kleinen Sparkühlkörper verbraten werden müssen. Sprich: Das Teil wird recht heiss. Ich werde daher vermutlich auf ein kleines Schaltnetzteil umrüsten. Die haben idR einen wesentlich besseren Wirkungsgrad und verbraten nicht einfach in Wärme.
Nachtrag 3: Ich habe nun auf Basis des LM2576T-5.0 ein kleines Schaltnetzteil gebaut (u.A. hier vorgestellt). Die 150µH Drossel war nirgends zu bekommen, also musste mit dem ebenfalls dort vorgestellten Tool neu berechnet werden. Dies hat ergeben, dass ich auch eine 100µH Drossel verwenden kann, wenn ich den Kondensator anpasse.
Man merkt deutlich, dass nun der Gesamtaufbau wesentlich weniger Strom aufnimmt. Hatte ich vorher in der Spitze rund 500mA Stromaufnahme, so habe ich mit dem SNT nur noch max. 330mA Stromaufnahme! Und da ist noch ein kleiner NF-Verstärker hinzugekommen. Es lohnt sich also auf jeden Fall, den 7805 auszutauschen. Der Aufbau wird auch nur noch handwarm.

Soviel zu den techn. Änderungen! JP1 lassen wir drin, darüber kommen die 3.3V des Pi aufs Board. Es ginge zwar theoretisch auch ohne die Versorgung über JP1, und man hätte dann einen weiteren Eingang, aber sicher ist sicher.
Weitere Änderungen muss man eigentlich nicht vornehmen. Zu beachten ist, dass über die Pull Up Widerstände immer 3.3V an den Eingängen 1-4 anliegen.
Jetzt muss eigentlich nur noch ein passendes Adapterkabel gebastelt werden. Das geht am einfachsten mit einem 2×13 poligen Pfostenstecker, passendem Flachbandkabel und einem 25 poligen Sub-D Stecker mit Lötkelchen. Gibt es alles für ein paar EUR beim Trödler um die Ecke 😉

Hier ist die genaue Belegung für das Adapterkabel:

GPIO# PIN# Signal LPT PIN
2 3 Ctrl 1
3 5 Ctrl 14
4 7 Ctrl 16
14 8 Select1 10
15 10 Ctrl 17
17 11 Select2 11
18 12 Select3 12
27 13 Select4 13
22 15 Data1 2
23 16 Data2 3
24 18 Data3 4
10 19 Data4 5
9 21 Data5 6
11 23 Data6 7
25 22 Data7 8
8 24 Data8 9
7 26
1 3.3V 15
6 GND 18-25

Die erste Spalte bezeichnet den GPIO Signalname, die zweite Spalte den zugehörigen Pin auf dem Raspi Board (Achtung: Version 2!). Last not least die letzte Spalte die Pins auf dem Sub-D Stecker.

Hat man das dann alles ordentlich verlötet und auf Kurzschlüsse geprüft, kann man anstöpseln und sich mit den entsprechenden Tools austoben 🙂
Wer möchte, kann sich eine kleine Huckepackplatine für die K8io basteln und dann noch die brachliegenden Control Leitungen als weitere Eingänge oder Ausgänge nutzen. Ich habe mir da vier LEDs mit Vorwiderständen auf einen Platinenrest gelötet und realisiere damit Statusanzeigen.

Eingebaut in einem alten Gehäuse kann sich das sehen lassen 🙂


Ich werkele ja gerade an meiner SPL, und da erschien es mir vor ein paar Wochen eine gute Idee, noch das BZF-I draufzulegen.
Da ich allerdings wirklich null Bock auf so einen 300 EUR Vorbereitungskurs hatte, habe ich beschlossen, mir das alles im Selbststudium zu erarbeiten.

Gesagt getan, erstmal beim UL-Forum angemeldet und die BZF Theoriefragen gebüffelt. Keine Panik, es sind nur 254. Wen man den Katalog ein paar mal durchklick, hat man es drauf. In der tatsächlichen Prüfung kommen 100 Fragen davon dran, und 75 muss man richtig beantworten. Auch wenn im neuen Katalog von 2010 ein paar Fragen anders beantwortet werden (zB Bandbreite Flugflunk inzwischen 8.33kHz+25kHz) sollte das wirklich jeder hinbekommen.

Da ich auch die komplette Praxis im Selbststudium erlernen wollte, habe ich mich enschieden den „VFR Sprechfunk Simulator“ der DFS zu kaufen: Link
Ich nutze das Prog unter Windows 7 64bit, denn Win 7 hat eine integrierte Spracherkennung. Windows XP muss die gesprochenen Daten durchs Internet zum Server der DFS senden um die Spracherkennung dort abzuwickeln. Das dauert.
Das Prog an sich ist nicht schlecht. Auf Stufe 4 mit SVFR bereitet es einen ganz gut auf die Praxis vor, es gibt teilweise auch pervers abartige SVFR Vorgaben und Rollinformationen. Wer damit arbeitet und alle Flughäfen ein Dutzend mal durchübt, sollte bestehen können.
Es gibt allerdings auch einige Tücken. Machmal ist die Spracherkennung etwas hakelig, so will der Sim hie und da mal ein „drehe ich links“ anstatt ein „drehe links“ hören und dann wieder umgekehrt. Sagt man das dann nicht genau so, wird es direkt mit „NEGATIV!“ quittiert und man darf die Sache nochmal vorlesen. Aber daran wird wohl noch gearbeitet.  Und in der Praxis spielt das keine Rolle. Die Übung ist zusätzlich von Nutzen 🙂

Dennoch ist es wichtig, immer zu wissen WO man gerade ist, WELCHEN Kurs man fliegt und vor allem WIE HOCH!

Interessant wird es dann bei der Praxis. Da ich mich für das BZF-I entschieden habe, muss ich also neben dem Anflug in Deutsch den Abflug in Englisch abwickeln und außerdem einen Englischen Fachtext aus der Avionik vorlesen und übersetzen.

Heute in Eschborn haben alle die Theorie bestanden. Beim „Englischtest“ ist direkt ein Wiederholungskandidat rausgeflogen. Er stolperte über den Satz „In addidtion to the AIP….“. Ihm fehlte die Vokabel für „addition“. Das hat der Herr von der DFS direkt aufgegriffen und so lange gebohrt, genagt und gefragt, bis der Junge verzweifelt aufgegeben hat. War IMHO nicht ganz fair, aber unterm Strich richtig. Ich habe nicht mal dem vorgelesenen Text folgen können, aufgrund der schlechten Aussprache. Alle anderen Teilnehmer haben bestanden. Ich hatte Glück und hatte die NfL zum Thema Vorflugregeln. Also überhaupt keine Fachbegriffe aus der Luftfahrt. Hihi.

Dann kam der Abflug an die Reihe. Ich hatte eine Reise von Thessaloniki/Griechenland nach Hamburg in einer PA28A zur Aufgabe. Das Rufzeichen war mit D-EQFM ebenso wie der Ausflugpunkt aus der CTR vorgegeben. Wetter war auch angegeben (SVFR Bedingungen!), ebenso die ATIS Information Echo.
Achtung: Als besondere Schwierigkeit werden jetzt zusätzliche Aufgabgen vergeben, so hatte ich den Sonderfall, dass ich bei meinem Ausflugpunkt AGELO plötzlich feststelle, dass ich keinen Funkkontakt mehr zu MAKEDONIA TOWER habe. Mehr dazu später.
Ich habe also gesagt (ich in grün, ATC in rot):

Makedonia Ground – D-EQFM

D-EQFM – Makedonia Ground

D-EQFM  -PA28A – Light ACFT Apron – Information ECHO – Request SVFR to Hamburg via AGELO – Request startup

Damit war der Herr von der DFS sehr zufrieden, eifriges Nicken begleitet von:

D-FM – Information ECHO is correct – Startup approved

Dann wieder ich mit:

D-FM – Startup approved, Request taxi information

Dann wurde ich wieder mit vollem Rufzeichen gerufen und ganz unkompliziert geführt:

D-EQFM- taxi to holdingpoint DELTA RWY34 via CHARLIE – ALPHA and DELTA – hold short of RWY28

Hier sind einige bereits gestolpert, denn mit „hold short of RWY28“ – und das hat der ATC nachher nochmal ausdrücklich gesagt – wird aufgetragen kurz (Entfernung) vor der Piste 28 zu halten, zu kucken und dann gleich zu überqueren, man hat also direkt die Freigabe zum Überqueren bekommen!
NACHTRAG: Die obere Passage ist mit Vorsicht zu genießen, denn ein „hold short of“ beinhaltet gerade NICHT die Freigabe zum überqueren der Piste. Ich kann an dieser Stelle nur wiedergeben was in der Prüfung vom ATC gesagt wurde und wie er genau aus diesem Grund auch einige Leute etwas „intensiver“ angesprochen hat: „Die Freigabe zum überqueren haben Sie schon bekommen, wieso fordern Sie die nochmal an…“. Möglicherweise habe ich eine Freigabe vom ATC überhört und mir nicht notiert, keine Ahnung. Jedoch sollte bei einem „hold short of“ IMMER am Haltpunkt gewartet werden bis die Freigabe kommt. Ggf. nochmals anfordern!

Ich habe dann die Taxi Information zurückgelesen und damit war ich dann am Holdingpoint:

D-EQFM- taxi to holdingpoint DELTA RWY34 via CHARLIE – ALPHA and DELTA – will hold short of RWY28

Das mit dem Abkürzen des Rufzeichens und dann wieder Anruf mit vollem Rufzeichen wurde gerne gemacht vom ATC, darauf muss man gefasst sein! Einige Leute hat das schwer aus der Bahn geworfen und es kamen unfreiwillig lustige Gespräche zustande 😉 Fast wurde deshalb jemand rausgekegelt.

Daraufhin wurde mir gesagt:

D-FM – When ready for departure contact tower on 118.1

Einfach kurz Bestätigt mit:

D-FM 118.1

Dann habe ich den Tower gerufen:

Makedonia Tower – D-EQFM

D-EQFM – Makedonia Tower

D-EQFM – holdingpoint DELTA RWY34 ready for departure

Dann kamen natürlich die SVFR ins Spiel:

D-FM – are your ready to read special VFR

D-FM – positive!

Aber hier verhielt es sich noch relativ Human 😀

D-FM – leave CTR via AGELO – when airborne stay on RWY course, climb to altitude 600ft and turn left heading 270, climb to altitude 1500ft direct to AGELO – SQUAWK 1523

Kein großes Hexenwerk, wenn man sich das in einer sinnvollen Kurzschrift mitnotiert kann man das locker runterlesen:

D-FM – leave CTR via AGELO – when airborne I will stay on RWY course, climb to altitude 600ft, turn left heading 270 and climb to altitude 1500ft direct to AGELO – SQUAWK 1523

Dann war ich erstmal „am fliegen“ und andere Kandidaten wurden angerufen. Nachdem dann die Reihe wieder an mir war, kam ich allerdings ins Schleudern, denn ich hatte ja meine „Spezialaufgabe“ (jeder hatte übrigens eine Andere!). Also erstmal ganz normal ordentlich den Pflichtmeldepunkt gemeldet:

D-FM over AGELO at altitude 1500ft

Da kam dann natürlich keine Antwort. Also schwer Hirn angestrengt wie ich ne Blindsendung einleite, ist mir nicht mehr eingefallen 🙂

D-FM BLIND TRANSMISSION over AGELO at altitude 1500ft
D-FM BLIND TRANSMISSION over AGELO at altitude 1500ft next transmission in 15 minutes

Das war natürlich zu 75% Bullshit, denn eine Blindsendung wird eingeleitet mit „TRANSMITTING BLIND“. Der ATC sagte nur „Neee, so wird das nicht eingeleitet!“. Da habe ich frei weg gesagt, ich habe da eine Wissenslücke, da hat er gelacht und gesagt wie es auf englisch eingeleitet wird. Außerdem sagte er noch: „Und SQUAWK?“ Ich dann:

D-FM SQUAWK 1523 ääääh CORRECTION SQUAWK 7600

Da hat er dann zufrieden gegrunzt und mein Abflug war schon beendet. Da ich ohnehin keinen Funkkontakt hatte, war es müßig das Verlassen der Frequenz zu erbitten 😉

Alsdann kam dann der Anflug nach Hamburg auf Deutsch, bei schönstem Wetter:

HAMUBRG TURM – D-EQFM

D-EQFM – HAMBURG TURM

D-EQFM – PA28A 10 Minuten östlich DELTA Flughöhe 2000ft, VFR von Thessaloniky zur Landung

D-FM – fliegen Sie in die CTR via SIERRA-1 –  Piste 05 – QNH 1002

D-FM fliege in die CTR via SIERRA-1 – Piste 05 – QNH 1002

Das ging dann wieder reihum, als ich wieder am Zug war habe ich SIERRA-1 gemeldet:

D-FM über SIERRA-1 – Flughöhe 1500ft

Der Prüfer war wohl schon zufrieden, ich bekam die Freigabe für einen Direktanflug auf Piste 05:

D-FM Machen Sie Direktanflug auf Piste 05, melden Sie Endanflug!

Habe ich locker flockig bestätigt mir

D-FM Mache Direktanflug Piste 05, Wilco

Eifriges Nicken folgte und der Kelch ist weiter gewandert. Dann kamen noch zwei Zwischenfragen vom ATC:

D-FM wie ist Ihre Position?

D-FM Position zwischen SIERRA-2 und WHISKEY-2, Flughöhe 1000ft!

Und weiter ging das Ringelerein mit den nächsten, die irgendwie länger gefoltert wurden als ich (Puh!) Einige wären auch fast bei der gemeldeten Flughöhe gescheitert. Fliegen auf München zu und melden Flughöhe 1000ft oder 1500ft.  Da München schon eine ELEV von 1500ft hat ist das natürlich Quark und auch der ATC hat da 4x nachhaken müssen bis der Prüfling es gemerkt hat. Aber auch der hat am Ende bestanden!

Letztlich noch ein

D-FM Melde Endanflug!

und vom ATC eine letzte Frage:

D-FM Wie ist Ihr Steuerkurs?

Was beim Endanflug auf Piste 05 direkt geschossen kommen sollte 🙂

D-FM Steuerkurs 050!

D-FM Verstanden.

D-FM Wind XYZ° AB Knoten, Piste 05 Landung frei!

D-FM Piste 05 Landung frei!

Und damit war ich erlöst, die praktische Prüfung beendet und das BZF-I bestanden! Einige Details sind mir entfallen, zB hat er nach der Übermittlung der SVFR noch etwas gefragt, „D-FM do you need XXXXXX“, das Wort hatte ich noch nie gehört oder gelesen. Ich habs einfach verneint und gut wars 🙂 Puh!

FAZIT:

Selbststudium ist möglich! Insgesamt hat mich das BZF-I ca. 200 EUR weniger gekostet durch Kauf des Sprechfunk Simulators und fleissigen übens zu Hause. Ich kann jedem aber nur empfehlen sich vorher ein paar Englische NOTAMs oder NfLs anzuschauen, notfalls auch ein paar Fachbegriffe in den Kopf prügeln (Na, was heisst Wirbelschleppen auf Englisch? *g*) Wer sich mit einem Engländer oder Ami auf Englisch flüssig unterhalten kann (mit mehr als 10 Sätzen), der wird das bestehen.

 

 

 

 

Ich liebe Telefonterror von Marketingtrotteln. Das spornt mich immer dazu an,  etwas an Capisuite herumzubasteln 🙂
Leider fehlt bei Capisuite eine out-of-the-box Blacklistfunktion zum sperren von übermittelten Rufnummern, aber dem kann abgeholfen werden.

Wie auch schon in meinem Beitrag hier erwähnt, kann man dies durch anpassen der incoming.py (wo die Datei liegt steht in der Regel in /etc/capisuite.conf) erreichen. Bei openSUSE liegt die Datei in /usr/lib64/capisuite.

Die Blacklist werten wir am besten in der Funktion callIncoming aus, und zwar NACH dem try/except Block:

# read config file and search for call_to in the user sections
try:
    config=cs_helpers.readConfig()
    userlist=config.sections()
[...]
except IOError,e:
    capisuite.error("Error occured during config file reading: "+e+" Disconnecting...")
    capisuite.reject(call,0x34A9)
    return

Das wäre besagter try/except Block. Hintendran fügen wir ein

if (call_from in (open("/etc/capisuite/blacklist.conf").read().split())):
   capisuite.log("call from blocked number "+call_from+". suppressed.",1,call)
   capisuite.reject(call,0x34A9)
   return

Nun fehlt natürlich noch unsere Liste mit geblockten Nummern, dazu erstellen wir ganz einfach eine Textdatei blacklist.conf im Capisuite ConfigDir /etc/capisuite. Jede Zeile enthält genau eine vollständige Telefonnummer.
Et voilá, betreffende Anrufe werden mit einem Capi Fehler rejected und der nervige Anrufer weiss nicht, wie im geschieht:

Thu Aug  9 10:22:07 2012 Connection 0xa9aed0: call from blocked number 069XXXXXXX. suppressed.

Hihihihi.

500g
0,99 EUR
EAN 20175948
Hersteller: Burger/Weiß KG, Wibertshofen 20, 92334 Berching

Zutanten: Speisekartoffeln, Zwiebeln 9%, pflanzliches Öl, Speisesalz.

Was soll man groß sagen? Schaut euch die Zutanten an, nuff said! Keine Zusatzstoffe, keine Geschmacksverstärker, keine Aromen. Es ist das drin was drauf steht (auch wenn man die Zwiebeln nicht sehr gut sieht) und für die rasche, kleine Menge Bratkartoffeln ist es wirklich wunderbar geeignet! OK, die angegebene Menge von 2-3 Personen ist ein Witz 🙂 Eine Person kommt gut damit zurecht. Finde ich!

Die Kartoffeln sind je nach Packung mal etwas kleiner, mal etwas größer, aber der Geschmack und die Konsistenz waren bisher bei mir immer gleich. Gute Qualität, guter Preis, immer gerne wieder. Kaufbefehl! 🙂

Man muss ja auch nicht unbedingt die Schmorkartoffeln wie angegeben zubereiten, ich mache immer Bratkartoffeln daraus. Mjamm!

Some people want a recent libtorrent (in this case the 0.12.9 sources from openSUSE 12.1) patched with the no-upload-patch made public on

http://citylight.thinkbay.net/Disable_sharing_in_rtorrent

Here you go: libtorrent-0.12.9-no_upload.tar.gz

Just tar xvfz, ./configure, make and make install.

Careful: Disables upload for all aplications using libtorrent with all consequences (superseeding!)

 

 

Nachdem mich unlängst ein Freund auf „World of Tanks“ aufmerksam gemacht hat, habe ich es jetzt auch einmal angespielt.
Über das wie, wieviel und was will ich mich jetzt nicht auslassen, dazu gibt es genug FAQs und Howtos im Netz, mir geht es an dieser Stelle um den sog. „Matchmaker“ (MM). Der MM „errechnet“ vor jeder Runde welche Fahrzeuge jeweils teilnehmen.

Meiner Ansicht macht er das aber so beschissen, dass man teilweise mit Tier 4 (T4) Panzern gegen T8 oder gar T9 kämpfen muss. Und da jetzt gleich wieder das Geflame losgeht („Ja aber das sind doch Scouts und blablablabla und überhaupt blablubb…“):
Das ist hier und da durchaus gerechtfertig, wer einmal einen T50 gefahren hat weiss, was Scouts können sollten. Sie sollen schnell und wendig sein. Wenn man dann aber mit einem Leopard im Gefecht steht und auch mit maximalem Motor Upgrade quasi kaum von der Stelle kommt und Heavy Tanks neben einem her rollen, dann kann da was nicht stimmen.

Ich habe eine nicht repräsentative Statistik über 183 Runden gemacht. Dabei habe ich jeweils zwischen dem Leopard, dem PzIII/IV und dem StuGIII gewechselt, gegen Ende kam auch noch die Wespe dazu.
Hier die Ergebnisse:

Spiele Gesamt: 183
davon
Kanonfutter (schwächste 5): 105
Ausgeglichen (mittlere 5): 55
Stark (Top 5 Spieler): 23

 

 

Man sieht deutlich, dass man zumindest in dieser Kombination als deutscher Panzerfahrer absoluter Bottomfeeder ist, man dient quasi nur als Kanonenfutter für die fetten Panzer. In über 50% der Fälle ist man ein „One Hit Wonder“, ein Schuss der großen Panzer und man ist weg.

Ein Premiumaccount hat auf diese Daten übrigens keinen Einfluss! Ich habe durch einen Coupon bisher 48h Premium gespielt, auch dort war ich immer nur unten am rumkrebsen.
Dazu kommt, dass meiner Ansicht nach die deutschen Panzer brutal unterbewertet sind. Wer mal gegen die russischen KV oder KV-3 gefahren ist weiss was ich meine. Die Entwickler des Spiels sind IMHO auch Russen, das gibt dem Ganzen ein Geschmäckle…

Ich habe bisher kein Spiel gespielt das sowohl soviel Spaß machen kann, als auch einen dermaßen hohen Frustrationsfaktor hat!

(Die Zahlen werde ich bis auf weiteres immer mal aktualisieren!)

Nachtrag 03.12.12:
Auch mit dem neuesten Update 8.1 hat sich nicht grundlegend etwas geändert. Der Ferdinand ist etwas agiler geworden, das war’s.

Nachtrag 19.06.13:Ich habe zwischenzeitlich rund 4k Spiele hinter mir und habe den Eindruck, dass es gaaaaaanz leicht besser geworden zu sein scheint, was den MM angeht. Man wird mit einem deutschen Panzer nicht mehr zu 80% „unten rein gekippt“. Geändert hat sich aber wenig an der russischen Überstärke.  Ich habe mich inzwischen vom Ferdinand zum Jagdtiger hochgearbeitet und dessen Performance spottet jeder Beschreibung. So habe ich dort das zweite T10 Kanonenupgrade freigeschaltet und als Höhepunkt in einem Spiel 10 Abpraller in Folge auf diverse gegnerische Panzer, darunter auch T7 Tanks die ich nicht penetrieren konnte. Ich gehöre ja nur zu den durchschnittlichen Spielern (50:50 Win/Loss), aber das kann doch nicht normal sein… Mitunter scheint dagegen der Jagdtiger eine Frontpanzerung(!) aus Papier zu besitzen: Eine ISU-152 (also eine SU-152 auf IS Fahrgestell, selbe Kanone wie die SU-152) erwirkt da gerne mal 1000 Punkte Schaden bei Frontaltreffer, lol.
Ich zitiere da mal Wikipedia (jaja, ich weiss): „Es existieren keine Berichte, dass die Frontpanzerung jemals im Kriegseinsatz von einer feindlichen Granate durchschlagen wurde. […] Als der Jagdtiger im Herbst 1944 in die Serienproduktion ging, konnte er z. B. die Panzerung eines Sherman auf über drei Kilometer Entfernung in jedem beliebigen Winkel durchschlagen. Seine Frontpanzerung von 250 mm war praktisch undurchdringlich und die 12,8-cm-Kanone in ihren Leistungen hervorragend.“

Außerdem ist es wenig sinnvoll, wenn man mit einem Jagdpanzer aus den 40er Jahren plötzlich gegen Panzer aus den späten 60ern fährt. WTF? Man selbst kommt kaum von der Stelle und durchschlägt so gut wie nichts aber die fetten T10 Panzer umschwirren einen mit 60km/h wie die Fliegen. Nervt.

Nachtrag 26.01.15: Inzwischen ist wieder einige Zeit Vergangen und ich scheine dem „Trick“ auf die Schliche gekommen zu sein. In den Kommentaren wurde es ja auch schon angesprochen, manchmal spielt man das Spiel quasi „von selbst“. Alles scheint zu funktionieren wie es soll, die Schüsse treffen dahin wo man gezielt hat, der Panzer rollt wie man es von Ausrüstung und Besatzung her erwarten kann. Dann wiederum gibt es Tage, da ist quasi nichts möglich. Man bekommt nichts gebacken. Keine Treffer sitzen. Der Panzer schleppt sich über das Spielfeld… man verliert am laufenden Band.

Ich habe dann mal einen kleinen versuch gemacht. Wenn ich mich eingeloggt habe, habe ich ein Spiel mit meinem favorisierten Panzer gestartet. Geht das Spiel in die Hose, mach ich ein Zweites. Geht auch das in die Hose, kommt die Analyse. Woran lag es? Hatte ich einfach einen miesen Tag oder stimmt etwas anderes nicht? Im letzten Fall, beende ich WOT und schaue ein Stündchen später nochmal rein. Selbes Ergebnis? Kein WOT mehr an diesem Tag. Oft ist es aber so, dass man sich bei diesem späteren, zweiten Login offenbar einen der Sieger Slots gegriffen hat. Plötzlich „gehorcht“ alles wieder. Das mache ich jetzt seit ca 500 Spielen so und mein WN8 Rating  (www.noobmeter.com) hat sich von mittelmäßigen 1.100 Punkten doch schon deutlich gebessert 😉

noobmeter

(Ja, nicht repräsentativ. Zeigt aber die Tendenz gut an. Im Mittel liege ich aktuell bei ca 1.600)

320g
2,69 EUR
EAN 4001724002772
Hersteller: Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG, Bielefeld

Zutanten:  Weizenmehl, Wasser, 15% passierte Tomaten, 13% Edamer Käse, 9,1% Salami (Schweinefleisch, Speck, Salz, Gewürze, Dextrose, Zwiebelpulver, Knoblauchpulver, Gewürzextrakte, Antioxidationsmittel (Extrakt aus Rosmarin), Rauch), pflanzliches Öl, jodiertes Speisesalz, Laktose, Backhefe, Maisstärke, Olivenöl nativ extra, Voleipulver, Verdickungsmittel Guarkenmehl, Emulgatoren (Mono- und Dacetylwinsäureester von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren, Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren), Dextrose, Zucker, Oregano, Molkeneiweißkonzentrat, Gerstenmalzextrakt, modifizierte Stärke, Basilikum, Paprika, Knoblauch, aufgeschlossenes Pflanzeneiweiß, Magermilchpulver, Cayennepfeffer, Backtriebmittel Natriumhydrogencarbonat, Säureregulator Calciumphosphate, Glukosesirup, Karamell, Gewürzextrakt, Pfeffer

Mein lieber Herr Gesangsverein. Nach dieser Zutatenliste bluten mir schon die Finger, da hat das Chemielabor aber wirklich alles gegeben. Möchte man diese Zutaten in (s)einer Pizza sehen? Eindeutig nein. Geklignelt hat es beim Punkt „aufgeschlossenes Pflanzeneiweiß“, ich erinnere mich da dunkel an eine Reportage über Maggiwürze.
Früher™ wurde da ja (wenn mich recht entsinne)  Eiweiß mit Salzsäure aufgeschlossen und am Ende mit Natriumcarbonat neutralisiert. Sodann hat man ein leckeres Gemisch von Salzen verschiedener Aminosäuren. Und über diesen Umweg kommen wir auch zur Glutaminsäure und ihren Salzen, den Glutamaten. Mjamm 🙂

Aber genug der Zitate nutzlosen Wissens, es geht um die Pizza. Mal alle inhaltstechnischen Probleme außen vor gelassen, wie schmeckt das Teil?
Ich habe mich ausnahmsweise mal ganz akkurat an die Hinweise auf der Packung gehalten und meinen Backofen vorgeheizt. Dann rein mit der Pizza und 12min backen lassen. Der Käse ist nicht sonderlich viel verlaufen, der Rand wurde nur minimal brauner. Interessant. Das fertige Produkt sah schon gut aus. Es roch auch so, tendierte aber olfaktorisch in eine etwas zu würzige Richtung. Geschmacklich sah ich das dann auch bestätigt, die Salami ist wensentlich zu würzig und dominiert den ganzen Belag. Gleich darauf folgt der meiner Meinung nach ebenfalls zu intensive Käse, das könnte auch fast ein Emmentaler sein. Der Belag ist also nur durchschnittlich, insgesamt wesentlich zu würzig/salzig. Und wirft man einen Blick auf die Nährwerttabelle, so sieht man diesen Eindruck bestätigt: Eine Pizza enthält fast 2.4g Salz und somit 99% der für einen Erwachsenen empfohlenen Tagesmenge. Prost Mahlzeit 🙂

Der Boden sucht unter den TK Pizzen jedoch seinesgleichen! Er ist unterm Belag weich und saftig, wo er Kontakt mit dem Backblech hatte jedoch sehr knusprig ohne zu bröseln. Der Geschmack kommt einem Teig aus der Pizzeria nahe, etwas brotig.  Hut ab, einen SO guten Boden habe ich bisher noch bei keiner Fertigpizza gesehen. Da kann auch die „Ofenfrische“ einpacken.

Unterm Strich eine Pizza aus dem Labor, die zu salzig belegt ist aber dafür mit einem exzellenten Boden aufwarten kann. Hut ab dafür! Meiner Ansicht nach wesentlich zu teuer, da lässt man sich den Vorsprung beim leckeren Boden gut bezahlen. Für den Salzbelag gibts Abzug, insgesamt aber immernoch eine gute

Note 2-

Dr.Oetker Tradizionale Salame

400g
1,49 EUR
EAN 20147570
Hersteller: BUSS GmbH&Co KG aus Ottersberg

Zutanten: Reis, 17% Schweinefleisch gewürzt (Schweinefleisch, Salz, Gewürze mit Senf), Wasser, Tomatenmark, Paprika, Erbsen, Zucker, Rauchspeck  (Schweinebauch, Salz, Gewürze, (mit Senf, Sellerie), modifizierte Stärke, Weizenmehl, Salz, Hefeextrakt, Aroma (mit Ei, Soja, Milch, Sellerie).

Lange ist es her, dass ich zuletzt mal etwas aus dem Bereich Lebensmittel getestet habe. Irgendwie veröffentliche ich das auch immer nur, wenn ich mich tierisch drüber aufregen muss. Da fällt mir auch direkt wieder das ekelhafte Red Bull Cola ein… Aber nun zum eigentlichen Thema!
Irgendwas hat mich geritten wieder ein Fertiggericht zu kaufen, also ich neulich durch den lokalen Lidl schlurfe.  Vermutlich verleitet vom wirklich(!) köstlichen Chili con Carne mit Reis der Firma BUSS Gmbh habe ich dieses mal zum „Zigeuner Topf“ gegriffen. Vermarktet wird das alles übrigens unter der Marke „Coquette“ und ist köstlich bebildert. Also wenn das nicht verlockend ist! Leckerer Reis, vor frische aus dem Bild hüpfende Erbsen und Paprika, und saftiges, knorpel- und fettfreies, weißes Fleisch. Wie geht das, zu diesem Preis?

Ich greife etwas vorweg: Es geht nicht.
Wenn man nämlich das Elend erstmal ausgepackt hat, dann grinsen einen nicht die abgelichteten Fleischstücke an, sondern das übliche sehnige, durchwachsene und hellgrau bis hellschwarze Geklumpe das es sonst auch überall gibt. Ich wüsste gar nicht, wo man als Endkunde Fleisch in so mieser Qualität kaufen kann. Es quietscht und knirscht beim zubeißen und möchte sich am liebsten gar nicht zerkleinern lassen. Ekelhaft->Tonne.
Reis und „Gemüse“ sind von der Konsistenz OK. Der generelle Geschmack ist allerdings weder wie beworben „pikant“ noch genussbehaftet. Ich nehme an der „Koch“, der den ganzen Tag nur Fleisch vom Arsch würfelt und eindost, will den Kunden was gutes tun und haut Süßstoff oder Zucker bis zum abwinken dran. Der ganze Pamps ist nämlich so süß, dass man eigentlich schon ne Warnung für Diabetiker aufdrucken sollte.

Ist es darüber hinaus noch erwähnenswert, dass man auch bei diesem Produkt wieder mit dem üblichen Marketingtrick  zum Thema Geschmacksverstärker und Hefeextrakt übertölpelt werden soll? Ich meine: JA! 😀

Fazit: Note 5-, mit viel gutem Willen und eine Empfehlung „Finger weg!“ von mir persönlich 🙂

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Seit einigen Tagen habe ich das Nokia N8-00 und da war ein recht unterhaltsames Spiel dabei: Galaxy on Fire. Indem man Missionen erfüllt bekommt man Credits und damit kann man sich dann wieder ein besseres Schiff und Waffen kaufen. Und mit mehr Credits kann man weiter reisen. Wem das allerdings zu mühsam ist, der kann sich auch ein paar Milliönchen Credits selbst zaubern:

1. Das N8-00 in den Massenspeichermodus schalten und an den PC anschließen
2. Im favorisierten Dateimanager das Verzeichnis mit den GOF Savegames suchen ( z.B. \Private\2002FEA0 ), die Savegames heissen gof_save_game_0 – gof_save_game_7 (also die 8 Slots aus dem Spiel)
3. Das Savegame der Wahl in einem Hex Editor öffnen (z.B. PSPad)
4. Die Credits stehen in den Adressen 0x01F4 – 0x01F7. Für reichliche 8.3 Millionen Credits ein „FFFF 7E00“ eintragen und speichern.
5. Spiel starten und laden. Tadaaaa!

Vorher am besten das ganze Verzeichnis irgendwohin sichern, falls man in einem Anfall von geistiger Umnachtung was falsch macht 😀

 

— English Version —

I will keep this as short as possible. To cheat on „Galaxy on Fire“, the nice pre-installed game on the Nokia N8-00, you have to do this to get >8 million credits:

1. Set N8-00 to mass storage mode and connect to PC
2.Use your favorite filemanager to find the directory containing the savegames ( e.g. \Private\2002FEA0 ), the files are called gof_save_game_0 – gof_save_game_7 (which are the 8 slots you have in the game)
3. Open the savegame of your choice in the hex editor of your coice (e.g. PSPad)
4. The credits are behind the adresses 0x01F4 – 0x01F7. For more than 8.3 million credits enter „FFFF 7E00“ and save the file.
5. Start the game, load the file and you are rich!

Please backup the folder before editing any files 😀