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Das schmuffligste Blog der Welt

Sinn und Unsinn der passiert

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Archiv für September 2009

Ich habe es geschafft, bin an der Spitze angekommen.

Speise sogar schon täglich in Yuppiland 😀

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Tja, jetzt sind die Wahlen vorbei und die Ergebnisse liegen auf dem Tisch. Wie zu erwarten riecht es nach schwarz-gelb und ich prognostiziere uns 4 harte Jahre. Mal sehen, was an Katastrophen Entscheidungen auf uns zu rollt…

Die Piraten kamen wie zu erwarten auf 2%. Jetzt müssen sie sich nur über diese Legislaturperiode retten. Je nachdem wie viel Scheisse schwarz-gelb in den nächsten 4 Jahren baut – und das werden sie gewiss – haben die Piraten vielleicht 2013 bessere Chancen. Ich drücke mal die Daumen.

Einen schönen Gedanken fand ich im Heiseforum (ja, das kommt vor 🙂 ):

Woran merkt man, dass man Teil einer Subkultur ist?

_lars (mehr als 1000 Beiträge seit 20.09.01)

Wenn alle um einen herum eine Partei wählen wollen, diese dann
bundesweit aber nur auf etwa 2% kommt, dann ist man Teil einer
Subkultur.

und auch eine interessante Antwort darauf:

Re: Woran merkt man, dass man Teil einer Subkultur ist?

Angstroem (mehr als 1000 Beiträge seit 29.06.00)

[…]
Ist wie damals mit rot-grün, nur mit umgekehrten Vorzeichen. Die

hatte nämlich „keiner“ gewählt, mit dem man so sprach…

Darüber hinaus lese ich gerade, dass die Wahlkampfversprechen wohl in Rekordzeit über Bord geworfen wurden.
Nicht mehr ganz so dramatisch sieht das Wahlergebnis in der Grafik von Erdgeist (PDF) aus 🙂

Samstag. 13 Uhr. Sonnenschein. 20°C. Ideales Shoppingwetter. Also nichts wie raus mit dem Notebook auf die Terrasse und ein paar Onlineshops nach schmuffligen Herbstklamotten abgrasen.

Da möchte man der Industrie sein sauer verdientes Geld in den Rachen stopfen und dann möchte sie es offenbar nicht.
Downtime zur besten Shoppingzeit. Und andauernd (aktuell kurz vor 16.00 Uhr).

H&M – Fail!

hmdown
(c) H&M – Hennis & Mauritz http://shop.hm.com/de/

Update:  Kurz nach 16 Uhr und die Marketingexperten von H&M haben gemerkt, dass der Shop wohl doch besser läuft. Geht wieder.

Tja, wer kennt das Problem nicht? Man sitzt mit seinem tollen Subnotebook auf dem Sofa, aber die Möhre hat nur einen Mono Quäker unter(!) der Tastatur eingebaut. So wird das natürlich nichts mit den Youtube Musikvideos oder den neuesten Demo-MP3s.

Wenn man dann auch noch einen 24/7 Linux Server samt 5.1 Anlage im Wohnzimmer stehen hat, dann stellt sich die Frage: Kann ich den Sound von meiner Windows Kiste nicht irgendwie per Netzwerk (Kabel o. WLAN) zum Server schicken und über meine Anlage anhören?
Einige Leute empfehlen hier ja Pulseaudio, aber davon halte ich ehrlich gesagt wenig. Ist ja auch nicht sonderlich Ressourcen schonend. Also was denn dann?

Zunächst sollte der Linux Server so weit eingerichtet sein, dass man mit aplay ein paar Testsounds ausgeben kann:

server:~ # aplay /usr/share/sounds/alsa/Front_Right.wav
Playing WAVE ‚/usr/share/sounds/alsa/Front_Right.wav‘ : Signed 16 bit Little Endian, Rate 48000 Hz, Mono

Sofern Ihr jetzt „Right“ aus den Lautsprechern hört, ist der Sound soweit eingerichtet und es kann losgehen.
Das tolle ist, aplay kann die Sounddaten nicht nur von einer Datei lesen, sondern auch von ’stdin‘:

server:~ # cat /usr/share/sounds/alsa/Front_Right.wav|aplay –
Playing WAVE ’stdin‘ : Signed 16 bit Little Endian, Rate 48000 Hz, Mono

Dies sollte wieder ein „Right“ ausgeben.
Koppelt man dies jetzt mit netcat, dann ist die Hälfte schon geschafft:

server:~ # netcat -l -p 12345|aplay – -f cd

Netcat hört jetzt auf Port 12345 auf Verbindungen und piped die eingehenden Daten an aplay. Letzterem sagt man noch, dass man als Format (-f cd) 16Bit Stereo bei 44.1kHz spielen will.
Der springende Punkt ist jetzt, wie man den Sound von Windows übers Netz schiebt. Dazu braucht man natürlich zunächst mal Netcat für Windows (http://www.netzwelt.de/download/6848-netcat.html). Dann muss man noch die Lautsprecherausgabe auf stdout umleiten. Leider ist mir bisher nur das Programm „LiveInCode“ (http://liveincode.rm.pp.ru/) als nutzbare Lösung bekannt. Und dies auch nur für Aufnahme Quellen.

Im Klartext bedeutet das, eure Windowskiste muss einen entsprechenden Mixerkanal haben, hier „Stereomix“ genannt:

mixer

Also. LiveInCode runterladen, entpacken. Netcat für Windows runterladen, am besten in das selbe Verzeichnis schieben.

Gestartet wird dann mit:

<pfad zu linco>\linco.exe -B 16 -C 2 -R 44100 |<pfad zu nc.exe>\nc.exe <hostname oder ip vom server> <port>

Linco codiert 16Bit (-B 16),  2 Kanäle (-C 2) bei 44100Hz (-R 44100). Also CD Format. Der Port für Netcat wäre in unserem Beispiel dann 12345.

Gestartet sieht das dann z.B. so aus:

C:\Dokumente und Einstellungen\User\Desktop>d:\linco\linco -B 16 -C 2 -R 44100 | d:\linco\nc server 12345
****
**** LineInCode v2.10(2003-12-31)
**** (C) 2003 Roman Mamedov
****
**** Using „SoundMAX HD Audio“
**** 44100 Hz, 16 Bit, Stereo
****
**** Press Ctrl-C to stop recording…

Wenn der Connect klappt, sollte Linux bzw. aplay melden, dass es einen entsprechenden Stream empfängt:

server:~ # netcat -l -p 12345|aplay – -f cd
Playing raw data ’stdin‘ : Signed 16 bit Little Endian, Rate 44100 Hz, Stereo

Spielt man nun einen Sound auf der Windows Maschine ab, sollte es aus den Lautsprechern der Anlage kommen. Einziger Nachteil:  Durch Linco kommt es zu einem Delay in der Ausgabe. Wer sich also Videos ansieht, wird den Versatz deutlich bemerken. Leider ist mir kein Programm bekannt, dass den Windows Speaker direkt auf stdout umleitet. Dann könnte man das Delay minimieren.

..leben hier keine Menschen die ein Mountainbike besitzen und dieses auch in den Bergen benutzen wollen?

Zumindest die beiden Berge von Ruwer in die Innenstadt sind überaus Rad feindlich. Ist man endlich oben (von hinten durch die Brust ins Auge!), dann steht man in einer Sackgasse, denn die Bundeswehr hat sich wohl im Bergsattel eingenistet und man kommt nicht weiter zum nächsten Gipfel. Super.
Ganz toll.

Nun denn, wenigstens gab es eine rasante Abfahrt einen Weinberg hinunter (der bei genauerer Betrachtung von unten dann doch sehr steil aussah 🙂

Irgendwann komm ich schon noch auf den anderen Gipfel… grunz.

Bunker

Sep 24

Oben rund um den ersten Gipfel verbargen sich eine Reihe von gesprengten Bunkern im Wald, imposante Zeugnisse aus längst vergangenen Tagen… und nicht ganz ungefährlich zu besichtigen.

Leider hatte ich an diesem Tag nur mein uraltes Nokia 6230i dabei 🙁

Gefahr in Weltraum 1 !

Eine grandiose Vorstellung von Herrn Schneider.  Sehr unterhaltsam 🙂
Aus der elfundvierzigsten Reihe ohne Stativ und Blitz geknipst.

Archonii

Screenshot Archon II: Adept (c)FreeFall

Viele Jahre lang habe ich gerätselt, ob es bei Adept überhaupt zu schaffen ist, den C64 zu besiegen. Wie viele Stunden ich schon damit zugebracht habe, Chaos oder Order zum Sieg zu führen, kann ich gar nicht mehr zählen.
Nachdem ich nun aber meine alte C64 Sammlung wieder vorgeholt und aufgebaut habe, ist mir das Unmögliche gelungen 🙂
An dieser Stelle möchte ich ein paar vielleicht hilfreiche Tips geben, die euch auf dem Weg zum Sieg helfen könnten.

Wenn ich einen digitalen Joystick Adapter gebastelt habe, dann werde ich versuchen, meinen Competition Pro Joystick an den PC anzuschliessen und mit einem C64 Emulator ein kleines Video aufzuzeichnen.
Bis dahin ein paar Tipps:

Spieler ist Chaos

  • Keine Energie auf schlechte Zauberwesen verschwenden
  • Bestes Chaos Wesen ist der Ifrit (Air)
  • Als erste Züge die Zauberer auf die Energiepunkte ziehen
  • Danach versuchen, mit Ifrits die Erd-Dimension zu erobern
  • Alternativ: Zuerst mit Zauberern die Dimensionslosen Felder besetzen (Void), dann 2 Zauberer in die Erd-Dimension und mit 2 Ifrits die letzten Erdfelder erobern. Schnellster Sieg !

Spieler ist Order

  • Prinzipiell gilt dasselbe wie für Chaos, aus mir unerklärbaren Gründen kommt mir das Spiel aber als Order schwerer vor 🙂
  • Bestes Wesen ist der Thunderbird (Air), leider ein etwas lahmer Flattermann.
  • Den Blitz-Sieg habe ich als Order noch nicht geschafft, es klappt aber ganz gut mit Thunderbirds alle Chaos-Truppen nach und nach wegzuballern 🙂

Versucht man das oben genannte konsequent umzusetzen, dann steht der C64 auch ganz ganz schnell fast ohne Energie da. Somit kann er auch nicht mehr aus Verzweiflung zur Apocalypse greifen 🙂

Schlechte Zauberwesen sind (für mich jedenfalls) alle Dämonen. Reine Energieverschwendung! Den unsichtbaren Turbanträger kann man gegen den C64 sowieso vergessen, weil der Rechner ihn trotz Unsichtbarkeit „sehen“ kann. Super 🙂

Achtung: Wenn ihr es darauf abseht alle feindlichen Zauberer auszulöschen, dann gibt es eine Überraschung 🙂 Sind alle Zauberer besiegt, erscheint die Meldung „The Masters intervene… Apocalypse!“ und es geht zum fröhlichen Apocalypse-Spielen. Wenn die gegnerische Burg dann nur noch wenig Energie hat, seid ihr gerettet 🙂

300ml / 10 Stück
0,59 EUR
EAN 4101810000221

Zurück in die Vergangenheit!
„Ein Cola-Wassereis bitte!“
„Das macht 10 Pfennig.“

Wer kennt diese Szene nicht aus seinen Kindertagen? Wenn es heiß war und man zufällig noch einen Groschen hatte, dann kaufte man sich ein Wassereis am Kiosk. Was man am Kiosk noch konnte, nämlich sich die Sorte aussuchen, das geht bei den heute erhältlichen Paketen aus dem Supermarkt nicht mehr so einfach. Meist sind so grässliche Sorten wie Himbeer oder Tutti-Frutti mit dabei. Ein Grund mehr, das heute gekaufte „Bussy Mix“ genau unter die Lupe zu nehmen. Ganze 10 Tütchen enthält die Packung für 0,59 EUR. Das sind zwar 10 kleine Wassereis, aber für die heutige Zeit ein recht ordentlicher Preis.

An Geschmacksrichtungen sind vertreten:

-Waldmeister
-Blaubeere
-Kirsch
-Zitrone
-Orange
-Cola

Ich habe jede Sorte probiert und konnte keine Blaubeere herausschmecken. Bei 10 Tütchen wobei jede Sorte 2x vorhanden ist, frage ich mich auch wo da noch Platz für Blaubeere ist 🙂

Der Geschmack ist für jede Sorte sehr dezent und nicht künstlich aufdringlich, manchmal wünscht man ihn sich doch minimal ausgeprägter. Aber aufgrund des überaus günstigen Preises muss man irgendwo abstriche machen.

Alles in allem gebe ich dem Bussy Mix Schleckdrink die

Note 1- !

0,33l
0,65 EUR o. Pfand
EAN 42095064

Ich liebe Malzbier. Wieso ich mich dann ausgerechnet an das „Flensbuger Malz“ herangewagt habe, kann ich zwischenzeitlich auch nicht mehr sagen. Vielleicht lag es an der schönen Flasche mit Bügelverschluss oder am Etikett… Mit Malzbier hat dieses Getränkl jedenfalls nichts gemeinsam.

Man hätte durch den Aufdruck „16.5 kcal pro Flasche“ gewarnt sein sollen, so offenbart sich bei genauer Betrachtung der Flaschenrückseite auch, dass hier recht fleissig gepanscht interpretiert wurde:

-Wasser
-Gerstenmalz
-Mehrfruchsaftkonzentrat (was zum Teufel sucht das in Malzbier?)
-Süßstoffe Acesulfam-K und Aspartam (mir wird schlecht…)
-Hopfenextrakt
-Kohlensäure

Der Geschmackt ist dann auch wie zu erwarten wässrig-süßstoffig. Eklig. Von Malz-Geschmack fast keine Spur. Ich denke, nur ganz verzweifelte Diätisten können sich das Zeug reinziehen 🙂

Note 5-