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Das schmuffligste Blog der Welt

Sinn und Unsinn der passiert

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Tja, wer kennt das Problem nicht? Man sitzt mit seinem tollen Subnotebook auf dem Sofa, aber die Möhre hat nur einen Mono Quäker unter(!) der Tastatur eingebaut. So wird das natürlich nichts mit den Youtube Musikvideos oder den neuesten Demo-MP3s.

Wenn man dann auch noch einen 24/7 Linux Server samt 5.1 Anlage im Wohnzimmer stehen hat, dann stellt sich die Frage: Kann ich den Sound von meiner Windows Kiste nicht irgendwie per Netzwerk (Kabel o. WLAN) zum Server schicken und über meine Anlage anhören?
Einige Leute empfehlen hier ja Pulseaudio, aber davon halte ich ehrlich gesagt wenig. Ist ja auch nicht sonderlich Ressourcen schonend. Also was denn dann?

Zunächst sollte der Linux Server so weit eingerichtet sein, dass man mit aplay ein paar Testsounds ausgeben kann:

server:~ # aplay /usr/share/sounds/alsa/Front_Right.wav
Playing WAVE ‚/usr/share/sounds/alsa/Front_Right.wav‘ : Signed 16 bit Little Endian, Rate 48000 Hz, Mono

Sofern Ihr jetzt „Right“ aus den Lautsprechern hört, ist der Sound soweit eingerichtet und es kann losgehen.
Das tolle ist, aplay kann die Sounddaten nicht nur von einer Datei lesen, sondern auch von ’stdin‘:

server:~ # cat /usr/share/sounds/alsa/Front_Right.wav|aplay –
Playing WAVE ’stdin‘ : Signed 16 bit Little Endian, Rate 48000 Hz, Mono

Dies sollte wieder ein „Right“ ausgeben.
Koppelt man dies jetzt mit netcat, dann ist die Hälfte schon geschafft:

server:~ # netcat -l -p 12345|aplay – -f cd

Netcat hört jetzt auf Port 12345 auf Verbindungen und piped die eingehenden Daten an aplay. Letzterem sagt man noch, dass man als Format (-f cd) 16Bit Stereo bei 44.1kHz spielen will.
Der springende Punkt ist jetzt, wie man den Sound von Windows übers Netz schiebt. Dazu braucht man natürlich zunächst mal Netcat für Windows (http://www.netzwelt.de/download/6848-netcat.html). Dann muss man noch die Lautsprecherausgabe auf stdout umleiten. Leider ist mir bisher nur das Programm „LiveInCode“ (http://liveincode.rm.pp.ru/) als nutzbare Lösung bekannt. Und dies auch nur für Aufnahme Quellen.

Im Klartext bedeutet das, eure Windowskiste muss einen entsprechenden Mixerkanal haben, hier „Stereomix“ genannt:

mixer

Also. LiveInCode runterladen, entpacken. Netcat für Windows runterladen, am besten in das selbe Verzeichnis schieben.

Gestartet wird dann mit:

<pfad zu linco>\linco.exe -B 16 -C 2 -R 44100 |<pfad zu nc.exe>\nc.exe <hostname oder ip vom server> <port>

Linco codiert 16Bit (-B 16),  2 Kanäle (-C 2) bei 44100Hz (-R 44100). Also CD Format. Der Port für Netcat wäre in unserem Beispiel dann 12345.

Gestartet sieht das dann z.B. so aus:

C:\Dokumente und Einstellungen\User\Desktop>d:\linco\linco -B 16 -C 2 -R 44100 | d:\linco\nc server 12345
****
**** LineInCode v2.10(2003-12-31)
**** (C) 2003 Roman Mamedov
****
**** Using „SoundMAX HD Audio“
**** 44100 Hz, 16 Bit, Stereo
****
**** Press Ctrl-C to stop recording…

Wenn der Connect klappt, sollte Linux bzw. aplay melden, dass es einen entsprechenden Stream empfängt:

server:~ # netcat -l -p 12345|aplay – -f cd
Playing raw data ’stdin‘ : Signed 16 bit Little Endian, Rate 44100 Hz, Stereo

Spielt man nun einen Sound auf der Windows Maschine ab, sollte es aus den Lautsprechern der Anlage kommen. Einziger Nachteil:  Durch Linco kommt es zu einem Delay in der Ausgabe. Wer sich also Videos ansieht, wird den Versatz deutlich bemerken. Leider ist mir kein Programm bekannt, dass den Windows Speaker direkt auf stdout umleitet. Dann könnte man das Delay minimieren.

..leben hier keine Menschen die ein Mountainbike besitzen und dieses auch in den Bergen benutzen wollen?

Zumindest die beiden Berge von Ruwer in die Innenstadt sind überaus Rad feindlich. Ist man endlich oben (von hinten durch die Brust ins Auge!), dann steht man in einer Sackgasse, denn die Bundeswehr hat sich wohl im Bergsattel eingenistet und man kommt nicht weiter zum nächsten Gipfel. Super.
Ganz toll.

Nun denn, wenigstens gab es eine rasante Abfahrt einen Weinberg hinunter (der bei genauerer Betrachtung von unten dann doch sehr steil aussah 🙂

Irgendwann komm ich schon noch auf den anderen Gipfel… grunz.

Bunker

Sep 24

Oben rund um den ersten Gipfel verbargen sich eine Reihe von gesprengten Bunkern im Wald, imposante Zeugnisse aus längst vergangenen Tagen… und nicht ganz ungefährlich zu besichtigen.

Leider hatte ich an diesem Tag nur mein uraltes Nokia 6230i dabei 🙁

Gefahr in Weltraum 1 !

Eine grandiose Vorstellung von Herrn Schneider.  Sehr unterhaltsam 🙂
Aus der elfundvierzigsten Reihe ohne Stativ und Blitz geknipst.

Archonii

Screenshot Archon II: Adept (c)FreeFall

Viele Jahre lang habe ich gerätselt, ob es bei Adept überhaupt zu schaffen ist, den C64 zu besiegen. Wie viele Stunden ich schon damit zugebracht habe, Chaos oder Order zum Sieg zu führen, kann ich gar nicht mehr zählen.
Nachdem ich nun aber meine alte C64 Sammlung wieder vorgeholt und aufgebaut habe, ist mir das Unmögliche gelungen 🙂
An dieser Stelle möchte ich ein paar vielleicht hilfreiche Tips geben, die euch auf dem Weg zum Sieg helfen könnten.

Wenn ich einen digitalen Joystick Adapter gebastelt habe, dann werde ich versuchen, meinen Competition Pro Joystick an den PC anzuschliessen und mit einem C64 Emulator ein kleines Video aufzuzeichnen.
Bis dahin ein paar Tipps:

Spieler ist Chaos

  • Keine Energie auf schlechte Zauberwesen verschwenden
  • Bestes Chaos Wesen ist der Ifrit (Air)
  • Als erste Züge die Zauberer auf die Energiepunkte ziehen
  • Danach versuchen, mit Ifrits die Erd-Dimension zu erobern
  • Alternativ: Zuerst mit Zauberern die Dimensionslosen Felder besetzen (Void), dann 2 Zauberer in die Erd-Dimension und mit 2 Ifrits die letzten Erdfelder erobern. Schnellster Sieg !

Spieler ist Order

  • Prinzipiell gilt dasselbe wie für Chaos, aus mir unerklärbaren Gründen kommt mir das Spiel aber als Order schwerer vor 🙂
  • Bestes Wesen ist der Thunderbird (Air), leider ein etwas lahmer Flattermann.
  • Den Blitz-Sieg habe ich als Order noch nicht geschafft, es klappt aber ganz gut mit Thunderbirds alle Chaos-Truppen nach und nach wegzuballern 🙂

Versucht man das oben genannte konsequent umzusetzen, dann steht der C64 auch ganz ganz schnell fast ohne Energie da. Somit kann er auch nicht mehr aus Verzweiflung zur Apocalypse greifen 🙂

Schlechte Zauberwesen sind (für mich jedenfalls) alle Dämonen. Reine Energieverschwendung! Den unsichtbaren Turbanträger kann man gegen den C64 sowieso vergessen, weil der Rechner ihn trotz Unsichtbarkeit „sehen“ kann. Super 🙂

Achtung: Wenn ihr es darauf abseht alle feindlichen Zauberer auszulöschen, dann gibt es eine Überraschung 🙂 Sind alle Zauberer besiegt, erscheint die Meldung „The Masters intervene… Apocalypse!“ und es geht zum fröhlichen Apocalypse-Spielen. Wenn die gegnerische Burg dann nur noch wenig Energie hat, seid ihr gerettet 🙂

300ml / 10 Stück
0,59 EUR
EAN 4101810000221

Zurück in die Vergangenheit!
„Ein Cola-Wassereis bitte!“
„Das macht 10 Pfennig.“

Wer kennt diese Szene nicht aus seinen Kindertagen? Wenn es heiß war und man zufällig noch einen Groschen hatte, dann kaufte man sich ein Wassereis am Kiosk. Was man am Kiosk noch konnte, nämlich sich die Sorte aussuchen, das geht bei den heute erhältlichen Paketen aus dem Supermarkt nicht mehr so einfach. Meist sind so grässliche Sorten wie Himbeer oder Tutti-Frutti mit dabei. Ein Grund mehr, das heute gekaufte „Bussy Mix“ genau unter die Lupe zu nehmen. Ganze 10 Tütchen enthält die Packung für 0,59 EUR. Das sind zwar 10 kleine Wassereis, aber für die heutige Zeit ein recht ordentlicher Preis.

An Geschmacksrichtungen sind vertreten:

-Waldmeister
-Blaubeere
-Kirsch
-Zitrone
-Orange
-Cola

Ich habe jede Sorte probiert und konnte keine Blaubeere herausschmecken. Bei 10 Tütchen wobei jede Sorte 2x vorhanden ist, frage ich mich auch wo da noch Platz für Blaubeere ist 🙂

Der Geschmack ist für jede Sorte sehr dezent und nicht künstlich aufdringlich, manchmal wünscht man ihn sich doch minimal ausgeprägter. Aber aufgrund des überaus günstigen Preises muss man irgendwo abstriche machen.

Alles in allem gebe ich dem Bussy Mix Schleckdrink die

Note 1- !

0,33l
0,65 EUR o. Pfand
EAN 42095064

Ich liebe Malzbier. Wieso ich mich dann ausgerechnet an das „Flensbuger Malz“ herangewagt habe, kann ich zwischenzeitlich auch nicht mehr sagen. Vielleicht lag es an der schönen Flasche mit Bügelverschluss oder am Etikett… Mit Malzbier hat dieses Getränkl jedenfalls nichts gemeinsam.

Man hätte durch den Aufdruck „16.5 kcal pro Flasche“ gewarnt sein sollen, so offenbart sich bei genauer Betrachtung der Flaschenrückseite auch, dass hier recht fleissig gepanscht interpretiert wurde:

-Wasser
-Gerstenmalz
-Mehrfruchsaftkonzentrat (was zum Teufel sucht das in Malzbier?)
-Süßstoffe Acesulfam-K und Aspartam (mir wird schlecht…)
-Hopfenextrakt
-Kohlensäure

Der Geschmackt ist dann auch wie zu erwarten wässrig-süßstoffig. Eklig. Von Malz-Geschmack fast keine Spur. Ich denke, nur ganz verzweifelte Diätisten können sich das Zeug reinziehen 🙂

Note 5-

0,5l
0,28EUR zzgl. Pfand
EAN 4388810057596
Erfrischendes Malzgetränk
Alkoholfreier Genuß – für Fitness, Kraft und Ausdauer

Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Glukose-Fruktose-Sirup, Kohlensäure, Farbstoff E150c, Hopfen.
Brennwert: durchschnittlich 44kcal / 100ml

Häufig ist doch so: Wir besuchen einen Discounter, die niedrigen Preise schmeicheln unseren Augen, wir lassen uns berieseln, manipulieren, fühlen uns an alte Zeiten erinnert, auch an unseren schmalen Geldbeutel, und kommen schließlich zu dem Schluss, dass Discounterware ja eigentlich doch nur Markenware mit anderem Etikett ist – und kaufen. Nur um zuhause festzustellen, dass wir der Discountermasche doch wieder auf den Leim gegangen und das Opfer einer billigen Plörre / Pampe / Matsche geworden sind.

Dass es aber auch ganz anders kommen kann, sei am Beispiel des Penny-Markt Rodeo Malzbiers gezeigt. Da ist er, der lange gesuchte Vetreter eines perfekten Preis-Leistungs-Verhältnisses.
Den alt-eingesessenen Malzbiertrinker verschreckt natürlich zuerst die ungewöhnliche Verpackung: eine Plastikflasche. Und ja, wir geben zu, für ein so königliches Getränk wie ein Malzbier ist das nicht das Wahre. Und dafür gibt es auch Punktabzug. Es ist jedoch anzumerken, dass es sich bei der Plastikflasche um ein tiefdunkelbraunes, äußerst dickwandiges Exemplar handelt, das keinesfalls zu schnell nachgibt wie andere PET-Flaschen es gerne tun, sondern stabil ist, nur schwach lichtdurchlässig und dazu auch noch wunderschöne Geräusche beim Discounter-Pfandflaschen-Zerschreddern macht. Allein dafür sollte es eigentlich schon wieder Zusatzpunkte geben.
Zunächst ließ die dunkelbraune Flasche natürlich die Vermutung aufkommen, es handele sich bei dem Malzbier um eine solche pipigelbe Brühe, dass man sie so vor den Augen des Konsumenten schützen müsse, doch der „Glastest“ konnte diese Bedenken komplett entkräften:
Das Malzbier präsentiert sich im Glas durchaus als recht kräftig braune Flüssigkeit, mit hellem, feinporigen Schaum darauf, der jedoch größtenteils recht schnell wieder verschwindet. Ein kleiner Teil bleibt aber – ganz malztypisch – noch längere Zeit erhalten.

Der Geruch ist fein malzig-süß, doch nicht penetrant. Gerüchten, das Penny-Malzbier sei unerträglich süß, können wir uns auch nach vielen Testgängen keinesfalls anschließen, erst recht nicht, nachdem wir das Bischoff-Malzbier getestet hatten, von dem man beinahe Zahnschmerzen bekommt (eigentlich sollten sie die Insulin-Spritze gleich mitliefern).
Nein, zu süß ist das Penny-Malzbier wirklich nicht. Es besticht durch eine feine Malzbiernote, die vielleicht etwas ausgeprägter sein könnte, und einen leicht bitteren Abgang, wie es sich für ein richtiges Malzbier gehört. Für harte Männer, die es gerne (wie beispielsweise beim Oettinger Malzbier) etwas herber mögen, könnte es hier eventuell Abzüge für das Penny-Malz geben. Für diejenigen jedoch, welche die etwas außergewöhnlichere Erfrischung suchen, die nicht sofort das ganze Geschmackszentrum lahmlegt, ist die etwas schwächere Note des Penny-Malzbiers genau das richtige.

Es bleibt ein angenehm malziger Nachgeschmack, keine penetrante Malzbier-Fahne und stattdessen die Lust auf mehr. Und bei 28cent pro Flasche ist der Nachschub durchaus erschwinglich.

Fazit:
Meine Abschlussnote liegt bei 1-.
Ein großes Plus gibt es für Preis, Erscheinung und Geschmack.
Kleine Abzüge gibt es für die Plastikflasche und die eventuell etwas schwache Malznote.

250g
1,39 EUR
EAN 4003201100254

Die bisher besten Pistazien, die ich in einem Discounter gekauft habe. Kaum geschlossene (<10 Stück auf 250g !) und keine einzige „Furznuss“.
Der Pistazien- und Nussliebhaber wird die Furznüsse kennen, manchmal hat man eine Nuss, die trotz guten Aussehens einfach grauenhaft bitter/alt schmeckt. Dann muss reichlich flüssig nachgespült werden 🙂

Doch hier: Note 1 !

Es war höchste Eisenbahn, die Beläge – zumindest einer von beiden – war fast auf Null runter. Die Dinger mussten gewechselt werden! Nun, das sah nicht allzu kompliziert aus, so dachte ich mir: Das mach ich selbst.

Zuerst die beidem Schrauben lösen, die den Bremssattel halten (Imbus!).
Der Einfachheit halber noch die Schraube, die den Bremsschlauch hält.


Dann kann man den Sattel ganz einfach abnehmen und ihn sich genau anschauen.

Man sollte dabei schon jetzt ganz genau beachten, wie die Feder liegt, die die Beläge sichert!


Am besten jetzt die passenden Ersatzteile (bevorzugt original Hyosung) bereitlegen. Wenn man ganz vorsichtig arbeitet, kann man ggf. die Sicherungsfeder nochmals verwenden. Ich rate aber davon ab. Das Teil kostet nur ein paar EUR.


Nun kann man vorsichtig den Zylinder mit den Fingern zurückdrücken. Die alten Beläge fallen einem dann schon fast entegen, die Sicherungsfeder trägt hier ihren Teil dazu bei.

Besonders wichtig ist auch hier wieder, sich die genaue Lage der Sicherungsfeder anzuschauen, denn man kann sie auch FALSCH einsetzen!


Nun zieht man den Träger (mit den beiden Zapfen) etwas heraus und entnimmt die alte Feder. Die neue wird dann gemäß der richtigen Lage eingesetzt. Direkt hinter den Träger setzt man den neuen, kleinen Bremsbelag ein (der Belag wird dann von hinten durch den Zylinder, durch das Loch des Trägers gegen die Scheibe gedrückt). Nun den Träger möglichst weit zurückdrücken, dabei darauf achten, dass die Feder nicht beschädigt wird! Dann den großen Belag vorsichtig auf die Zapfen einhängen.

Zuletzt alles nochmals Prüfen:
-Gummimanschetten luftdicht auf dem Träger?
-Beläge und Feder richtig drin?
-Nichts verbogen?

Dann die beiden Beläge voooorsichtig auseinander drücken und den Sattel wieder auf die Scheibe setzen. Festziehen und die Beläge durch Pumpen wieder an die Scheibe anlegen. Fertig!

Alle Bastelarbeiten wie immer ohne Gewähr! Im Zweifel einen Fachmann konsultieren!