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Das schmuffligste Blog der Welt

Sinn und Unsinn der passiert

Momentan beschäftige ich mich mit verschiedenen Bleiakkus, da ich für meine geplante Solar Inselanlage noch geeignete (eher hauptsächlich kostenlose 😀 ) Batterien suche. Ein guter Freund schenkt mir ab und an mal einige Starterbatterien oder Blei-Gel-Akkus, die meistens relativ fertig sind. Oft haben sie weniger als 30% Restkapazität übrig.

Mitunter kann das in langem rumstehen in entladenem Zustand und kristallisieren des Bleisulfats in den Akkus begründet sein. Dafür gibt es ja etliche Pulser, Refresher oder Pülverchen, die das verhindern und teilweise sogar wieder beseitigen können sollen. Manche Geräte arbeiten mit hohen, gepulsten Entladeströmen (oft >100A für <1s), andere wiederrum mit kleinen, gepulsten Ladeströmen im kHz Bereich (typisch <2A bei 8kHz). Chemische Mittel (Pulver) mal außen vor gelassen. Gemeinsam haben sie alle, dass das kristalline Bleisulfat aufgebrochen und wieder in amorphes Bleisulfat verwandelt werden soll, das dann beim Aufladen wieder aufgespaltet werden kann. Ich habe mir für diesen Test nun einmal den Novitec Megapulse(r) bestellt. Dieses Gerät arbeitet nach dem letztgenannten Prinzip und pulst Ladeströme von 1.5A mit 8kHz während des Ladevorganges in die Batterie.

Für diesen Test verwende ich eine Banner Blei-Gel Batterie mit 12V und 12Ah, I_lade max. 3.6A, U_lade max. 2.35V/Zelle, Baujahr 12/2002. Von der ursprünglichen Kapazität sind noch rund 5Ah verfügbar.
Es ist natürlich möglich, dass der Kapazitätsverlust nicht durch Sulfatierung entstanden ist, sondern durch Austrocknung des Gels. Dagegen spricht, dass die Batterie bei I_lade noch gut reagiert und der Spannungserhalt insgesamt relativ gut ist.

Als Ladegerät kommt die Akkumatik von Herrn Estner zum Einsatz. Damit lassen sich detailliert alle benötigten Informationen über RS232 an Logview zur Auswertung übermitteln.

Versuchsaufbau

Bild 1 zeigt den Versuchsaufbau, oben die Akkumatik (altes Modell), darunter die Banner Batterie und ganz unten der Novitec Megapulse. Die Akkumatik ist auf einen maximalen Lade-/Entladezyklus (max. 9 Zyklen) bei I_lade=3.6A eingestellt.  Üblicherweise lade ich meine Bleiakkus nur mit C/10, was bei diesem Modell 1.2A entspräche, aber bei 1.2A ist die Ladespannung noch längere Zeit unterhalb der Einschaltschwelle des Megapulse (12.9V). Man sieht in Bild 1 auch, dass der Megapulse bei 12.6V  nocht nicht zugeschaltet hat. ALs Ladestrom wähle ich somit 3.6A als zulässiges Maximum. Als Entladestrom wähle ich 2.5A, das entspräche einer Entladung über knapp 5h und ist nicht zu stark.

Entladung im Urzustand

Bild 2 zeigt die Entladekurve des „unbehandelten“ Akkus im Urzustand. Man sieht deutlich, dass selbst bei 2A Entladestrom nur rund 3.6Ah entnommen werden können bis die Spannung auf rund 11.4V abfällt. Die Akkumatik passt den Entladestrom dann entsprechend an, um bis zur zulässigen Entladeschlussspannung entladen zu können. Es werden insgesamt etwa 5Ah entladen.

Zyklus 1

Bild 3 zeigt die Ladekurve des ersten Zyklus. Nach 0:58:20h ist die Ladespannung bei knapp 13.8V (std. Ladespannung für Bei-Gel-Akkus) angekommen und der Initialladestrom muss von 3.6A deutlich heruntergefahren werden, damit die zulässige Spannung nicht überschritten wird und die Batterie schaden nimmt oder zu gasen beginnt.

Zu diesem Zeitpunkt konnten bereits ca. 3.5Ah in die Batterie eingeladen werden. Nachdem mit stetig reduziertem Ladestrom weitere 2.5Ah geladen wurden, war die endgültige Ladeschlussspannung erreicht und der Ladevorgang mit insgesamt 6.0Ah beendet.

Die Temperatur der Batterie wird über einen externen Fühler direkt an der Gehäuseunterseite abgegriffen. Wenn die Batterie mit 3.6A geladen wird, steigt die Temperatur stetig an! Dauerhaft sollte dieser Akku vermutlich eher nicht mit 3.6A geladen werden, auch wenn Banner dies als initialen Ladestrom freigegeben hat. Zwischen den Zyklenschritten pausiert die Akkumatik 20min, damit die Batterie abkühlen kann.

Bild 4 zeigt die zu diesem Zyklus gehörende Entladekurve. Nach 1:40h (Erwartungsgemäß also etwas früher als bei 2A Belastung) bricht die Spanung wieder auf 11.4V zusammen und der Strom muss entsprechend reduziert werden. Entnommen wurden bis dahin ca. 4.1Ah und bis erreichen der Entladeschlusspannung folgen noch 1.3Ah. In diesem Zyklus konnten insg. 5.4Ah entladen werden.

Zyklus 2

Bild 5 zeigt die Ladekurve dieses Zyklus.  Hier hat sich im Vergleich zu Bild 3 nicht viel geändert, ich habe die Batterie lediglich bis zum Limit volltröpfeln lassen und so konnten rechnerisch 6.6Ah geladen werden.

Bild 6 zeigt die zugehörige Entladekurve.  Es hat sich wenig getan, nach 1:46h sind wir wieder bei 11.4V und die Akkumatik regelt den Strom langsam aber sicher nach unten.  Entnommen zu diesem Zeitpunkt: 4.3Ah. Bis Entladeschluss kommen insgesamt 5.8Ah Entnahme zusammen. Die Mehrentnahme von 0.4Ah schiebe ich auf das vorangegangene Volltröpfeln.

Zyklus 3

Bild 7 zeigt die Ladekurve dieses Zyklus. Es gibt nur kleine Änderungen, dieses mal konnten 6.9Ah geladen werden. Eigenartiger Weise geht es langsam aber stetig Aufwärts mit der geladenen Kapazität, ich schiebe das mal auf das intensive zyklen der Batterie. Vielleicht hätte ich diesen Test vorweg einmal ohne Megapulse unternehmen sollen 😀 Es wird spannend zu sehen, ob sich der Trend fortsetzt und ob die Kapazität auch genutzt sprich entladen werden kann.

Bild 8 zeigt die Entladekurve. Dieses mal regelt die Akkumatik ab 1:53h und ca 4.6Ah den Strom herunter. Insgesamt wurden ca. 6Ah entnommen, was erneut einer Mehrentnahme von 0.2Ah entspricht.

Zyklus 4

Bild 9 zeigt die Ladekurve dieses Zyklus. Nach ungefähr 1:06h ist die Spannung auf 13.7V angestiegen und die Akkumatik regelt nach. Insgesamt wurden 7.1Ah geladen. Ein erneuter, geringer Anstieg.

Bild 10 zeigt wieder die Entladekurve. Bei run 1:56h und ca. 4.7Ah ist der Regelpunkt erreicht. Insgesamt wurden ca. 6.2Ah entnommen. Der geringe Anstieg konnte also wieder entnommen werden.

Zyklus 5

Bild 11 zeigt die Ladekurve. Wieder der Regelpunkt bei 1:06h. Am Ende sind wieder ca. 7.1Ah geladen. Erstmals keine weitere Erhöhung!

Bild 12 zeigt die zugehörige Entladung. Hier ist klar zu sehen: Eine Verschlechterung! Noch vor 1:56h muss die Akkumatik regeln. Insgesamt wurden nur 6.1Ah entnommen. Ein kleines Minus dieses mal.

Zyklus 6

Bild 13 zeigt die Ladekurve. Bei 1:06h wird wieder geregelt. Und am Ende sind es wieder ca. 7.1Ah. Wieder keine Erhöhung. Ich denke das Limit ist erreicht.

Fortsetzung folgt…leider nicht mehr!

Leider hat während der nächsten Zyklen die Batterie den Geist aufgegeben. Ein Starterakku den ich als Ersatz nehmen wollte hat dann auch nach einem Zyklus das zeitliche gesegnet. Ich kann leider nicht sagen ob das mit dem Megapulse zusammenhängt oder nicht. Ich für meinen Teil habe die Experiemente abgebrochen und das Gerät zurück gegeben.

Versuchsaufbau

Bild 1 von 13

Wer kennt sie nicht, die täglichen/nächtlichen SPAM Faxe. Wenn man alles elektronisch über einen zentralen Faxserver kaufen lässt und die Faxe als PDF per Mail bekommt, hat man zwar keine Papierkosten, aber es nervt halt einfach.
Die Faxe kommen auch regelmäßig mit unterdrückter Rufnummer rein, damit man

a) keinen Nummernfilter setzen kann und
b) keine (triviale) Möglichkeit hat den Absender herauszufinden oder bei der Bundesnetzagentur Beschwerde einzulegen.

Da CapiSuite per default keine Möglichkeit bietet, anonyme Faxe abzulehnen, muss das entsprechende Python Skript händisch um diese Funktion erweitert werden. Bei openSUSE befindet sich dieses Skript unter

/usr/lib64/capisuite/incoming.py

Die betreffende Eingangsfunktion für die Faxe (faxIncoming) muss jetzt um ein IF Statement erweitert werden und sieht dann (Auszug) so aus:

def faxIncoming(call,call_from,call_to,curr_user,config,already_connected):
  try:
    udir=cs_helpers.getOption(config,"","fax_user_dir")
    if (udir==None):
      capisuite.error("global option fax_user_dir not found! -> rejecting call")
      capisuite.reject(call,0x34A9)
      return
    if (call_from=="-"):
      capisuite.log("call from empty number. suppressed.",1,call)
      capisuite.reject(call,0x34A9)
      return
    udir=os.path.join(udir,curr_user)+"/"

Praktischerweise setzt CapiSuite bei unbekannter Rufnummer diese auf „-„, so kann man mit dem o.g. IF Statement ganz einfach einen Capi Reject senden.  Man kann so nett sein und ein 0x3495 (Call Rejected) senden oder wie ich ein 0x34A9 (Temporary failure). Hier eine Liste der Capi Fehlercodes: Link

Wenn nun ein Fax mit unterdrückter Nummer hereinkommt, sieht man im Logfile was genau passiert:

0x8c8750: Connection object created for incoming call PLCI 401 from - to x CIP 0x4
0x8c8750: call from empty number. suppressed.
0x8c8750: rejecting with cause 34a9
0x8c8750: Connection object deleted

Da ich einen termporären Fehler zurückgebe, versucht es der Spammer dann noch ein paar dutzend mal, was die Leitung – eventuell – etwas ausbremst und er nicht so viele SPAM Faxe verschicken kann wie sonst 😉

Hier das diff File für alle Schreibfaulen als tar.gz: incoming.py.tar.gz

…ist eine schöne Sache. Also für den Traktor. Als Anhänger Ergänzung. Mal für Kleinzeug wie Kettensäge, Schlepperkette usw. Zum Glück hatte ich in meinem Fundus noch irgendeine Art Gerät für die 3-Punkt am Heck. Was es ursprünglich mal war, .lies sich leider nicht mehr herauszufinden…aber mit den zahlreichen Haken, Ösen, Ketten und Gestängen sicher eine Art bäuerliches Foltergerät. Also flugs einige Streben und Haken abgeflext, neu dran geschweisst und schon hat man eine 3-Punkt Halterung und Basis für eine schöne Transportkiste.

Aus Holzresten vom Bauwagen habe ich mir dann noch eine schöne, stabile Kiste gezimmert. Mit 4 Schrauben dann auf dem Stahlrahmen aufgeschraubt und losgetuckert. Und wieder zurück getuckert, weil das ganze dann doch etwas instabil war 😀 So habe ich dann noch einige Winkel angeschweisst um die Kiste dann noch an dem vertikalen Träger verschrauben und somit stabilisieren zu können. Zusätzlich wurden noch zwei Löcher in die waagerechte Halterung gebohrt (Puh!) und die Kiste mit zwei weiteren Schrauben am Rahmen befestigt.

Und das war dann das Endergebnis 🙂

Einzelteile der Kiste...

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Winter…

Dez 20

Nun ist es doch noch mal Winter geworden bei uns. Ein seltener Anblick und sehr schön.

Viel Schnee...

Bild 1 von 5

Leider ist das Wetter in den letzten Tagen nicht so prächtig, sodass mir auch etwas die Lust fehlt weiterzumachen. Temporäre Unlust sozusagen. Daher bin ich momentan auch nur mit Kleinigkeiten beschäftigt. So sind endlich die bestellten Alu-Fensterbänke (2mm zu breit, dank Seitenabschluss. Die Stichsäge hat das Problem gelöst 😀 ) und der Klapptisch eingetrudelt. Letzterer ist bedauerlicher Weise katastrophal verarbeitet, mal gespannt wie lange der hält. Den hätte ich vermutlich selbst auch nicht schlechter zusammenbasteln können…

Wenigstens konnte man das kühle Wetter nutzen und den Ofen mal tüchtig anheizen! Guter Zug und macht überaus warm 😉

Fensterbank.

Bild 1 von 6

Und wieder sind 14 Tage ins Land gezogen, hie und da hatte ich nur sehr wenig Zeit für den Bauwagen, doch ich bin dennoch gut voran gekommen.
So ist inzwischen die Treppe gestrichen und montiert (waghalsige Eigenkonstruktion),  die Tür von innen gedämmt und mit Verkleidung versehen,  das Türschloss eingebaut, dazu eine Seite der Drückgarnitur verlängert (meine beste Schweißnaht EVER!), Leisten an der Decke montiert und sogar den Rundungen angepasst, das Vogelschutzband außen eingepasst, die Fensterbänke innen angefertig und montiert, und sogar schon Teile der Inneneinrichtung besorgt (dank IKEA einmal das Regal „Albert“ und einmal das Schlafsofa „Solsta“) und aufgebaut. Zu guter letzt noch eine Anschlussdoße für einen Generator (mit eigener Sicherung 😉 ) gesetzt und über einen innenliegenden Hauptschalter die gesamte Elektrik (2 Spots innen und 1 Flutlichtstrahler außen) installiert. Puh!

Aufgrund der Konstruktion mit den bogenförmigen U-Trägern des Daches, musste ich nicht einmal Löcher für die Kabel bohren. Ich habe lediglich den Bauschaum in den U-Trägern etwas durchstoßen und konnte die Kabel dicht-schließend hindurch schieben. So haben auch Konstruktionsmängel ihren Vorteil 😀

Abschließend wurde dann noch ein Sicherheitsriegel installiert. Irgendwann soll dann auch noch eine Alarmanlage auf Solar-Basis eingebaut werden, aber das ist Zukunftsmusik 😉

Fertige Treppe.

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So, heute und gestern hatte ich leider nicht viel Zeit, daher konnte ich nur ein paar Kleinigkeiten erledigen. Aus den alten Bodenblechen (näheres in den ersten Beiträgen zu diesem Thema) habe ich nun eine Bodenplatte für den Ofen geschnitten (es lebe der Winkelschleifer) sowie zwei Schutzbleche für die Holzwand, gegen die Hitze der Ofenrohre. Die Bleche sind zwar nicht makellos, aber für meine Zwecke ausreichend. Nachdem die guten Stücke entrostet und ordentlich durchgebürstet waren, habe ich sie mit spezial Ofenrohrspray behandelt. Das Zeug ist matt schwarz und bis 650°C hitzebeständig. Das sollte also ausreichen 😉

Die Schutzbleche für die Wand werden mit 2cm Hartholzklötzchen als Abstandshalter befestigt. So kann wirklich nichts schief gehen.

Anschließend konnte ich noch flugs ein paar Sockelleisten befestigen und den ganzen Bauwagen von innen mit Wachslasur bepinseln. Puh!

Die Schutzbleche für die Wand.

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Wie im letzten Artikel erwähnt: Der Innenausbau nervt gewaltig. Nichts desto trotz habe ich die letzten Tage ordentlich ran geklotzt und was soll ich sagen: Bis auf die Tür und den kleine Streifen über der Tür ist der Innenausbau fertig! Und ich musste wirklich jedes einzelne Brett abmessen und zusägen. Stöhn! Aber es hat sich gelohnt. Sieht schön aus, und mit den Abschlussleisten an Fußboden und Decke wird es perfekt.

Nachdem innen soweit das Gröbste erledigt war, musste ich mir Gedanken über Ort und Art des Ofens machen. Da ich noch einen alten Werkstattofen rumstehen hatte, war zumindest das Gerät an sich schon gefunden. Eigentlich sollte er am Eingang links plaziert werden. Das habe ich jedoch gestrichen und ihn rechts hinter die Tür bugsiert, denn er steht aufgrund des Ofenrohranschlusses etwas in den Innenraum hinein, und somit wäre der Eingang doch relativ schmal geworden. Etwas Gehirnschmalz kostete mich auf die Technik des Ofenrohr-durch-die-Wand bringens. Unklug erschien es mir, das 120er Rohr einfach durch die Wand zu führen. Das Rohr kann mitunter – je nach Heizart – extrem heiss werden. Da wäre mir unter Garantie die Wand, die Dämmung und der ganze Wagen abgefackelt 🙂

Also gehe ich auf Nummer sicher und mache es ganz anders:
200mm Schamottrohr (damit werden Kamine gemauert) besorgt, davon 150mm abgesägt. Dann in die Wand ein 200mm Loch gesägt, dort kommt das Schamottrohr hinein. Durch dieses Rohr wird dann ein 25cm Stück des 120er Ofenrohrs geführt und der Zwischenraum mit feuerfester Steinwolle gedämmt. Sollte eine 1a Wanddurchführung ergeben 🙂 Über das 25cm Rohr kommen dann noch je eine Rosette die bis über den Schamottstein reicht. Das gibt einen sauberen Abschluss.

Ich verwende übrigens nur feueraluminierte (FAL) Ofenrohre. Sieht einfach besser aus als so ein verrostetes schwarzes Rohr.

Verkleidung innnen, nach ca 1 Woche.

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Das Verkleiden außen ist natürlich im insbesondere an den krummen Ecken und Kannten mehr als unerfreulich gewesen… Im Gegensatz dazu war die Tür nochmal einen Tick schwerer zu verkleiden, es soll ja auch halbwegs nach etwas aussehen. Wie bereits erwähnt wurde die Seite rechts von der Tür um 45° angesägt. Also muss die Verkleidung der Tür an der rechten Seite auch um 45° angesägt werden, dann kann man sie genau 90° weit öffnen. Gesagt getan. Also wie schon an den Seitenwänden musste nun auch die Tür mit Latten verkleidet und entsprechend gedämmt werden.
Danach wurde in die Dämmung noch das Loch für den Türgriff gebohrt (20mm Bohrer). Verschlossen wird die Tür später über einen Riegel mit Vorhängeschloss, es muss also kein weiteres Loch gebohrt werden. Mehr Licht im Wagen kann auch nie schaden, also flugs noch ein Bullauge mit dickem Spezialglas erworben und die Tür an der entsprechenden Stelle ausgesägt. Latten dran, festschrauben, streichen, Bullauge einschrauben, fertig!

Zwischenzeitlich waren auch die (passgenau!) bestellten Fenster geliefert worden. Und was soll ich sagen, sie passen auf den mm genau in die Öffnungen! Also rein damit, festgeschraubt, Ritzen mit Fenster-Acrylat abgedichtet und rausgeschaut 🙂

Außerdem habe ich aus zwei Auffahrrampen (war mal eine 2 Zoll Baudiele *g*) und 2 Schlaungsbrettern (1 Zoll) noch eine schöne Treppe gezimmert. Die wird noch gestrichen und an den original Aufhängungen befestigt.

Bis auf Kleinigkeiten (Fensterbänke, Vogelschutzband, etc pp) ist der Wagen außen rum jetzt fertig. Nun gehts an die Dämmung und das Verkleiden im Innenbereich. Das ist noch mal unerfreulicher als außen, denn hier muss jedes Brett einzeln vermessen und zugesägt werden :/

Tür mit Latten versehen.

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Nachdem der Bauwagen nun (bis auf die Tür) komplett gedämmt war, konnte mit der Verkleidung der Außenwände begonnen werden. Hierfür habe ich 19mm Echtholzdielen verwendet, die ich im örtlichen Hornbach erworben habe. Da gab es grade ein gutes Angebot 😉 Auch hier wieder nur Fleißarbeit, die durch das Aussägen der Aussparungen für die Dachträger unterbrochen war.

Ich habe die Verkleidung in ihrer gelieferten Länge belassen und erst im Anschluss den Überstand abgesägt. Dies auch recht großzügig, sodass das Fahrgestell gut abgedeckt ist.
Verschraubt habe ich die Dielen mit Spenglerschrauben samt 15mm Neopren Dichtscheibe. Flugs waren auch hier alle drei Seiten verkleidet und der Holzschutz (Marke Hornbach PLUS, Farbe: Nußbaum) wurde aufgetragen.

(Ja, die Dielen sind nicht hinterlüftet, wird sich zeigen ob das schadet. )

Los gehts mit dem Verkleiden.

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