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Das schmuffligste Blog der Welt

Sinn und Unsinn der passiert

For a english version scroll down!

Heute habe ich noch einen Leckerbissen: Ein Script für ESX3/ESX4 mit dem einfache, automatisierte VCB Backups möglich sind.
Über die Annotations kann die Variable DO_BACKUP als einfacher Text für jede VM gesetzt werden, z.B. DO_BACKUP=DAILY.
Das Skript liest diese Anmerkungen aus und sichert die Maschine dann täglich. Aber genug der Rede, hier ist der Download Link:

esx3_4_backup.sh

Voraussetzungen/Infos:
-es gibt die Methoden ONCE, DAILY, WEEKLY und MONTHLY
-DO_BACKUP muss immer am Ende der Annotations stehen. Also z.B. „Nur eine Testmaschine, blah blah blah, DO_BACKUP=WEEKLY“
-Annotations dürfen keine Sonderzeichen (ß,ü,ä,ö, usw) enthalten
-je nach Größe der Backup-LUNs muss die default Vorhaltezeit angepasst werden, sonst laufen die LUNs voll.
-es müssen die UUIDs für _alle_ Produktions-LUNs und Backup-LUNS angepasst werden
-über die Variable ESX müssen alle Hostnamen der ESXe richtig gesetzt sein
-remote SSH login für alle ESXe muss über ein root Zertifikat möglich sein. Default ist /root/.ssh/id_rsa

Ganz wichtig: bevor das Skript ausgeführt wird, sollte DEBUG=1 gesetzt werden. Außerdem solltet Ihr das Skript durchlesen, verstehen und auf eure Bedürfnisse anpassen! Das Skript löscht Dateien auf LUNs auf Konsolenebene, also OBACHT!
1. LESEN
2. VERSTEHEN
3. ZURÜCK ZU 1.

Ich lehne natürlich jegliche Haftung für gelöschte Daten ab. Benutzung auf eigene Gefahr!
(Für alle Schlaumeier: Ja, man kann das besser machen, awk überall durch cut ersetzen, sed zusammenziehen, blablabla. Help yourself.)

English version:

Today I have another gimmick for you: A script for ESX3/ESX4 which makes creating automated VCB backups very easy.
You can set a variable DO_BACKUP as text in the VMs annotations, e.g. DO_BACKUP=DAILY.
The script then reads the annotations, finds the variable and executes the desired vcbbackup.
Here is the download link:

esx3_4_backup.sh

Requirements/Infos:
-you can use backup methods ONCE, DAILY, WEEKLY und MONTHLY
-DO_BACKUP has to be defined at the end of the annotations, e.g. „This is a test machine, blah blah blah, DO_BACKUP=WEEKLY“
-annotations  must not contain special characters (ß,ü,ä,ö, etc)
-depending on the size of your backup LUNs you have to change the default keep times or your LUNs will end up with no space left.
-you have to set the correct UUIDs for  _all_ production and backup LUNS
-variable ESX must be set correctly to contain all ESX hostnames
-remote SSH login must be working for all ESX using a root certificate. Default is /root/.ssh/id_rsa

Very important: before you execute the script you should set DEBUG=1. Additionally you should read, understand and modify the script to fit your needs! The script deletes files directly from LUNs, be careful!
1. READ
2. UNDERSTAND
3. BACK TO 1.

This script comes without any warranty. Use at own risk!
(For all wise guys: yes you can solve this better, replace all awk with cut, shorten the seds, blablabla. Help yourself.)

Please scroll down for the english version of this article!

Heute habe ich ein besonderes Häppchen für alle Spamassassin Benutzer. Eine Bayesdatenbank mit ein paar Millionen gelernten Mails.
Die Datenbank stammt von einem ISP und hat die gelernten Mails von einigen tausend Kunden intus.

Im Detail:

spam_count    ham_count    token_count    oldest_token_age   newest_token_age
591151        4433526      144282         1259699456         1259823676

Also rund 4.4 Millionen HAM counts, knapp 600.00 SPAM counts.
Das ist schon ganz ordentlich 😉

Die Datenbank wurde mit

sa-learn -u public --backup > bayes_02-12-09

gesichert und kann mit

sa-learn -u public --restore ./bayes_02-12-09

wieder importiert werden. Der Pfad sowie der von euch verwendete User (hier: ‚public‘) sollte ggf.  angepasst werden. Vorher das File natürlich gunzippen!

Hier der Link (120MB!):
http://rapidshare.com/files/315578995/bayes_02-12-09.gz

As this is quite an international matter of interest, here the english version:

Today I have a special gimmick  for all Spamassassin users. A bayes database with a few million entries.
The database originates from a German ISP and contains the learned mail of a few thousand customers.

In detail:

spam_count    ham_count    token_count    oldest_token_age   newest_token_age
591151        4433526      144282         1259699456         1259823676

So we have about 4.4 million HAM counts and almost 600.00 SPAM counts.

That is quite a chunk 😉

The database had been dumped with

sa-learn -u public --backup > bayes_02-12-09

and can be imported with

sa-learn -u public --restore ./bayes_02-12-09

The path to the file and the user (‚public‘ in my example) has to be altered to fit your needs. Careful: The file is  gzipped and has to be unzipped before use!

Here is the link (120MB!)
http://rapidshare.com/files/315578995/bayes_02-12-09.gz

Ich trinke gerne Wasser. Nicht zu viel Kohlensäure darf es haben. Gut schmecken muss es, und auf keinen Fall darf es in PET Flaschen ausgeliefert werden. So habe ich vor lange Zeit die Bergquelle „leicht“ der Markengetränke Schwollen GmbH entdeckt. Günstig, gut, Glas. Toll!

Leider ist (vermutlich) irgendein Controller oder Marketingexperte auf die Idee gekommen, die Metalldeckel mit Papiersiegel gegen grüne Plastikdeckel mit Abreissring zu tauschen. Wieso ich das für eine weniger gute Idee halte, habe ich in einer eMail an die Markengetränke Schwollen GmbH zusammengefasst:

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit einiger Zeit versehen Sie (mindestens) die Bergquelle „leicht“ in Glas nicht mehr mit den bewährten Metalldeckeln sondern mit grünen Plastikdeckeln. Da sie auf Ihrer Webseite noch mit den Metalldeckeln werben, hoffe ich, dass es sich nur um ein unerfreuliches Experiment handelt.
Denn:
1. Sind die Flaschen gerade für ältere Menschen (die ohnehin oft zu wenig trinken) kaum noch zu öffnen. Der Abreissring ist zu stabil.
2. Fängt der Deckel aus mir unerfindlichen Gründen nach 1-2 Tagen übel zu riechen an.
3. Sieht der Metalldeckel mit Papierstreifen einfach besser, frischer, strahlender aus und ist zudem sicherlich umweltfreundlicher (sofern ich hier irre, bitte ich um eine entsprechende Erwähnung in Ihrer Stellungnahme, gerne unter Angabe einer Quelle).

Bitte überdenken Sie Ihre Einstellung doch noch einmal.

Ich bitte um eine kurze Stellungnahme, die ich – Ihr Einverständnis vorausgesetzt – gerne auf meiner Webseite veröffentliche.

Viele Grüße
Andreas Jutzy

Es sei angemerkt, dass die o.g. Firma Produktbilder explizit zum download anbietet und keinerlei Nutzungsbedingungen nennt. Eine Nutzung ist somit wohl gestattet, daher hier das Produkt, wie es lange Zeit im Handel war:

BQ_MW_leicht_Glas_Kiste_m_Fl

Die Fotogräfin war so freundlich mir ein Bild einer neuen, nicht „leicht“en, blauen Flasche zukommen zu lassen. Hier also das Elend in seiner wahren Pracht:

DSC_5315

Nun darf man der Dinge harren die da kommen, ich bin gespannt.

Update (31.10.09): Bisher erfolgte keine Reaktion seitens der Markengetränke Schwollen GmbH. Sicherlich ist meine per HTML Form abgeschickte Mail nicht angekommen. Ich war daher so frei meine Nachricht heute noch einmal per Fax zu senden. Da muss man dann auch  – meistens – nichts mehr manuell ausdrucken.

Update 2 (09.11.09): Am 03.11.09 ist die Antwort dann doch noch per eMail angekommen. Leider fehlt bis heute die Zustimmung, um das Statement unverändert veröffentlichen zu können. Unter’m Strich wurde meine Mitteilnug wie folgt beantwortet:

a) Es gab eine Änderung in der Spezifikation von Aluminiumverschlüssen, wodurch diese in der Produktion schwerer zu verarbeiten gewesen seien. Dadurch wären die Verschlüsse häufiger relkamiert worden.

b) Durch a) hätte man vermehrt Zuschriften von Kunden erhalten, die sich Kunststoffverschlüsse wünschten.  Dementsprechend hätte man die Produktion dann umgestellt und dies wäre auch nicht mehr rückgängig zu machen.

c) Man werde die Kunstoffdeckel weiter optimieren und so dafür sorgen, dass der Deckel insgesamt leichter zu öffnen sein wird.

Insgesamt also die von mir erwartete „Die Kunden wollen das so!“ Mitteilung.

Schade.

355ml
0,99EUR (kein Pfand)
EAN 90376160

Zutaten: Wasser, Zucker, Kohlensäure, Karamellzuckersirup, natürliche Aromen aus Pflanzenextrakten (0,37%) (Galgant, Vanilleschoten, Senfsamen, Koffein aus Kaffeebohnen (0,013%), Limette, Kolanuss, Kakao, Süßholz, Zimt, Zitrone, Ingwer, Cocablatt, Orange, Ackerminze, Pinie, Kardamom, Muskatblüte, Nelke), Zitronensaftkonzentrat

Ursprünglich mit einem Verkaufsverbot belegt (siehe hierzu auch Wikipedia) ist es inzwischen wieder in Deutschland erhältlich. Aufgrund meines Dosenpfandboykotts habe ich es mir in Luxembourg gekauft: Red Bull Cola.
Um ehrlich zu sein, hätte man nicht so einen Wind um dieses Zeug gemacht, ich hätte es wohl links liegen lassen. Erneut ein typischer Fall des Streisand-Effekts, diesmal im realen Leben.

Ich greife nochmal vorweg: Das einzig positive an diesem Getränk ist die schöne Dose. Punkt. Punkt!
Wenn man die Nase ganz nah ran hält, riecht es etwas nach Hustensaft. Ähnlich gestaltet sich der Antrunk: Ich würde jetzt sagen extrem chemisch. Aber es sind ja nur natürliche Zutaten drin 😉 Der erste Eindruck erinnert mich stark an Mug Root Beer, das ich mal vor ein paar Jahren probiert habe. Es ist ähnlich ekelhaft. Man kann den Geschmack leider nicht näher beschreiben, hier fehlen mir schlicht die Worte.

Ich breche den Selbstversuch an dieser Stelle ab. Ich glaube, das Mittagessen meldet sich wieder 🙁

Note: 6

Eigentlich müsste ich diesen Beitrag in „Märchen und Mythen“ einsortieren, aber (festhalten!) manchmal hat man bei Kabel Deutschland doch die Bandbreite die einem vertraglich zugesichert wird. OK, es ist dann 2 Uhr nachts oder an einem Werktag 9 Uhr morgens. Aber es ist möglich 🙂

200g
1,25 EUR
EAN 4020500966015

Zutaten: Heringsfilets 60 %, Tomatenmark, pflanzliches Öl, Wasser, Zucker, Branntweinessig, Speisesalz, modifizierte Stärke, Verdickungsmittel (Guarkernmehl, Johannisbrotkernmehl), Gewürze

Manchmal überkommt es mich. Ich kaufe Dinge, von denen ich im Nachhinein besser die Finger gelassen hätte.
Aber – einer meiner Theorien folgend – ist es vielleicht ein Bedürfnis des Körpers durch abstruse Gelüste irgendwelchen Mangelerscheinungen vorzubeugen 🙂

Zurück zum Thema. Ich stehe also vor dem Fischkonservenregal und überlege, welche Sorte ich mir zu Gemüte führe. Es siegt wieder einmal mein vermeintlicher Sinn für Qualität. Statt zu einem nur halb so teuren Discount-Artikel greife ich zur renommierten Marke Appel. Der „Serviervorschlag“ (haha!) verspricht viel: Weiße Filets unter einer fruchtig-würzigen Tomatensoße oder -creme. Das macht Appetit! Der vergeht schnell, wenn man die Dose dann unter blubbern geöffnet und mit reichlich öligen Spritzern von ihrem Deckel befreit hat. Es riecht. Und zwar sehr. Nach Fisch.
Dazu sei angemerkt, wenn Fisch nach Fisch riecht (oder stinkt), dann sollte man aufhorchen.
Die Filets (es sind deren zwei in der Dose) sind eher grau und – das hat der Serviervorschlag verschwiegen – nicht enthäutet. Gut, mir ist das gleich. Doch es mag ja empfindlichere Personen da draußen geben. Die Soße ist….ölig. Sehr ölig. Mag auch daran liegen, dass man wohl zunächst die Filets in die Dose gequetscht und dann einen kleinen Schuss Soße darüber gegeben hat.  Da die Zutatenliste einen Emulgator vermissen lässt, handelte es sich bei Abfüllung der Creme wohl um eine nicht ganz so stabile Emulsion, die sich dann in der Dose in ihre Bestandteile zerlegt hat: Tomatenzubereitung und reichlich Pflanzenöl. Naja.

Geschmacklich ist die wieder verrührte Soße durchaus in Ordnung, wenn man die Augen zu macht, ist auch der Fisch OK. Alles in allem essbar aber meiner Meinung nach nicht sonderlich empfehlenswert.

Note: 4-

Ostern 2006 habe ich einen kleinen Edelkastanienbaum geschenkt bekommen. Hmmm. Ich liebe Esskastanien! Der Baum war geschätzte 3 Jahre alt und konnte – eingetopft – noch im Auto (Fußraum vor dem Beifahrersitz) transportiert werden. Flugs habe ich ihn dann auf meinem Grundstück eingepflanzt und fortan jedes Jahr auf die köstlichen Früchte gewartet. Dieses Jahr war es dann endlich so weit! Ich konnte eine fette Ernte einfahren. 🙂

Gleich mal darüber nachdenken, wie ich diesen Schatz zubereite…

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Mal was zum Thema „versteckte Preiserhöhungen“…

Rexona for Men „Cobalt“. Früher gekauft in der 200ml Dose für 2.39 EUR, jetzt werden nach und nach die 200ml Dosen gegen 150ml Dosen ausgetauscht. Bei gleichem Preis. Das zieht sich durch die ganze „for Men“ Palette.

Da kann einen schon der Hass packen.

500ml
0,29 EUR o. Pfand
EAN 42143543

Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Glukose-Fruktose-Sirup, Kohlensäure, Farbstoff E150C, Hopfenextrakt.

Ein Malz, das nur wenig mehr kostet als der Pfand für die Flasche. Das kennt man vom Penny Malz. Auch die Flasche ist mehr oder weniger identisch. Braunes PET. Naja. Nicht gerade die beste Variante um Getränke aufzubewahren. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe zeigt: Auch hier sind deutliche Parallelen zum Penny Malz zu finden.  Doch zum Inhalt.

Nach dem Öffnen der Flasche entfaltet sich…kein Geruch. Man muss die Nase schon fast in die Flasche halten, um ihn wahrzunehmen. Ist das Getränk gut gekühlt, riecht es herb-malzig. Sehr angenehm. Ist das Getränk nicht ganz so gut gekühlt, spielt sich die Süße in den Vordergrund. Richtig so.
So stellt sich dann auch der Antrunk dar: Für ein Discounter Malz angenehm  – aber nicht zu – herb und malzig, im Abgang deutlich hopfig. Ein angenehmer Kontrast z.B. zum Penny Malz. In der Mitte etwas zurückhaltend. Alles in Allem sein Geld wert !

Note 2+

Geschafft!

Sep. 28

Ich habe es geschafft, bin an der Spitze angekommen.

Speise sogar schon täglich in Yuppiland 😀

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